ImmoScout24 Trendumfrage:  Homeoffice macht das Zuhause wichtiger und die Work-Life Balance besser

Für jede:n zweite:n Berufstätige:n ist Homeoffice möglich. Beflügelt wurde das Arbeiten von zuhause durch die Pandemie, zwei Drittel nehmen die Möglichkeit zumindest fallweise in Anspruch. Wer zuhause arbeitet, für den ist es wichtiger geworden, sich dort auch wohlzufühlen. Zudem wirkt sich das Arbeiten in den eigenen vier Wänden großteils positiv auf die Work-Life-Balance aus.

Homeoffice ist seit Beginn der Pandemie für viele Erwerbstätige kein Fremdwort mehr. Doch wie viele arbeiten überhaupt im Homeoffice? Und wie hat das Arbeiten zuhause die Einstellung zu den eigenen vier Wänden und die Work-Life-Balance verändert? Diesen und anderen Fragen geht die aktuelle Trendumfrage unter 1.000 berufstätigen Österreicher:innen im Auftrag von ImmoScout24 nach.

Jede:r zweite Berufstätige kann zumindest fallweise Homeoffice in Anspruch nehmen

Wie die Umfrage zeigt, wurde die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, durch die Pandemie beflügelt: Für jede:n Fünfte:n hat sie Homeoffice erst ermöglicht, für ebenso viele war es zwar davor schon eine Option, aber nicht in diesem Ausmaß. Die Möglichkeit, tatsächlich von zuhause aus zu arbeiten, hat rund jede:r zweite (47 Prozent) Berufstätige. Im regionalen Vergleich ist es den Wiener:innen überdurchschnittlich häufig möglich (61 Prozent), unterdurchschnittlich sind die Möglichkeiten im Westen. In Tirol und Vorarlberg können nur 37 Prozent zumindest fallweise von zuhause arbeiten.

Wo man arbeitet, will man sich auch wohlfühlen

Wer zumindest fallweise zuhause arbeitet, bewertet zum Teil auch den Stellenwert des eigenen Zuhauses neu: 61 Prozent derer, die Homeoffice nutzen, geben an, dass es für sie durch das Arbeiten in den eigenen vier Wänden wichtiger geworden ist, sich im eigenen Zuhause wohlzufühlen. Das zieht sich durch alle Altersgruppen und alle Geschlechter. Am meisten Zustimmung findet diese Aussage unter denen, die zu 100 Prozent von zuhause arbeiten. Unter ihnen ist es 8 von 10 wichtiger geworden, sich in den eigenen vier Wänden wohlzufühlen.

Work-Life-Balance für mehr als die Hälfte verbessert

Was sich auch zeigt: Homeoffice wirkt sich in vielen Fällen positiv auf die Work-Life-Balance aus. So sagen 58 Prozent der Befragten, dass sie sich verbessert hat. Überdurchschnittlich oft sagen das Männer (63 Prozent) und unter 30-Jährige (67 Prozent).

Meiste Möglichkeit für Homeoffice gibt es für Selbständige und Beschäftigte im Dienstleistungssektor 

Im Branchenvergleich zeigt sich, dass insbesondere Beschäftigte im Dienstleistungssektor (62 Prozent) und in der Verwaltung bzw. im öffentlichen Bereich (48 Prozent) die Möglichkeit haben, den Arbeitsplatz in die eigenen vier Wände zu verlegen. Im Gewerbe, der Industrie und in der Baubranche ist es 39 Prozent möglich, zuhause zu arbeiten, im Handel 38 Prozent und in Gastronomie und Hotellerie nur 29 Prozent. Unter den Selbständigen können drei Viertel von Zuhause arbeiten, leitende Angestellte zu 58 Prozent, nicht Leitende zu 55 Prozent. Am wenigsten Möglichkeit (14 Prozent) haben Arbeiter:innen und Facharbeiter:innen.

Wer keine Möglichkeit für Homeoffice hat, wünscht sie sich mehrheitlich

Für 53 Prozent der Erwerbstätigen zwischen 18 und 65 Jahren stellt Homeoffice keine Möglichkeit dar.  Die Mehrheit (56 Prozent) dieser Personen würde gerne von Zuhause arbeiten, so die Arbeit es ermöglicht. Überdurchschnittlich stark wünschen sich dies unter 30-Jährige und Höhergebildete.

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  • Erschienen am:
    02.03.2022
  • um:
    13:00
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