KIM-Verordnung vorbei – Bevormundung bleibt!

ÖHGB-Präsident RA Dr. Martin Prunbauer: Haus- und Grundbesitzer sehen keine Berechtigung für eine künstliche Verlängerung der Kriterien der auslaufenden KIM-Verordnung.

ÖHGB-Präsident RA Dr. Martin Prunbauer

© Schedl

Mit dem bevorstehenden Auslaufen der KIM-Verordnung will die Finanzmarktaufsicht ein starres Regelwerk durch „Empfehlungen“ künstlich am Leben erhalten. Dies ist aus Sicht des Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbundes (ÖHGB) entschieden abzulehnen. ÖHGB-Präsident RA Dr. Martin Prunbauer: „Eine Kreditvergabe braucht klare Rahmenbedingungen – aber keine versteckte Regulierung durch die Hintertür.“

Die KIM-Verordnung war von Anfang an zu starr, zu lebensfern und hat trotz nachträglicher Lockerungen vielen Menschen den Zugang zu Wohneigentum verwehrt bzw. erschwert. Prunbauer zieht Resümee: „Sie hat junge Familien entmutigt, Banken entmündigt und leistbares Eigentum blockiert. Ihr endgültiges Auslaufen ist nicht nur richtig, sondern überfällig.“

Die aktuell vorherrschenden Bedingungen am Wohnungsmarkt verlangen Flexibilität: Banken brauchen keine fixen Quoten und keine bevormundenden Empfehlungen, sondern Spielraum für verantwortungsvolle Kreditvergabe und die Möglichkeit kundenspezifisch zu entscheiden. „Wer Eigentum ermöglichen will, muss Vertrauen in die Menschen haben und den Banken Verantwortung zugestehen“, so Prunbauer. 

Eigentum zu schaffen ist ein gesellschaftlicher Wert und ein zentraler Pfeiler der Altersvorsorge. Das eigene Haus oder die eigene Wohnung ermöglichen Unabhängigkeit und Freiheit. Die Politik hat mit dem Auslaufenlassen der KIM-Verordnung ein wichtiges Signal gesetzt. 

17.09.2025

Zwischen Bewegung und Hoffnung

Investments in Gewerbeimmobilien erfolgen derzeit nur zögerlich. Ein Blick auf den Markt.

16.09.2025

Zukunftswerkstatt Wien 2030: Gemeinsam die Stadtentwicklung neu denken

Die aktuellen Herausforderungen in der Immobilienbranche und im Einzelhandel erfordern innovative Lösungsansätze und vorausschauendes Denken. In diesem Kontext veranstalten RegioPlan und RegioData am 24. September 2025 den Workshop „Wien 2030", der sich mit den Zukunftsperspektiven der Wiener Stadt- und Immobilienlandschaft auseinandersetzt.

Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    01.07.2025
  • um:
    09:00
  • Lesezeit:
    1 min
  • Bewertungen und Kommentare:
    0
  • Jetzt bewerten

Newsletter Abonnieren

Abonieren Sie unseren täglichen Newsletter und verpassen Sie keine unserer redaktionellen Inhalte, Pressemeldungen, Livestreams und Videos mehr.

Bitte geben Sie Ihren Vor- und Nachnamen ein, es sind exakt 2 Worte beginnend mit Großbuchstaben erlaubt.

Vielen Dank! Ihre Daten wurden gespeichert. Damit Ihre Anmeldung gültig wird klicken Sie bitte den Link in dem Bestätigungsmail das wir Ihnen gesendet haben.

Werbung

Das Immobilien-Redaktion Unternehmen der Woche 37/2025

Wir Gratulieren teamneunzehn-Gruppe zu erreichten 20 Punkten!

Platz 2

Immobilienrendite AG

Hollandstraße 14, 1020 Wien

Die Immobilienrendite AG sucht unterbewertete Immobilien, um mit kreativen Lösungen neuen Nutzen für Mieter, Investoren, Banken und Käufer zu schaffen.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Profil News

Platz 3

Otto Immobilien GmbH

Riemergasse 8, 1010 Wien

Seit mehr als 65 Jahren begleiten wir unsere Kund:innen – oft über mehrere Generationen – mit Erfahrung, Engagement und Leidenschaft für unser Handwerk. Heute zählen wir mit unseren Expert:innen und der Partnerschaft mit Knight Frank zu den großen unabhängigen Berater:innen für Vermarktung, Verwaltung und Bewertung von Wohn- und Gewerbeimmobilien – national und international.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Profil News