ImmoScout24 Trendumfrage: Jede:r Zweite ist im Homeoffice produktiver und hat mehr Spaß an der Arbeit

Weniger Struktur und Pausen sind hingegen kleine Dämpfer, die das Arbeiten zuhause mit sich bringt.

© RossHelen

Lange galt Homeoffice als „Produktivitätskiller“, denn zuhause werde eh nicht gearbeitet. Seit der Pandemie hat sich aber gezeigt: Auch in den eigenen vier Wänden geht etwas weiter. Wie viel, das zeigt eine Studie unter 1.000 berufstätigen Österreicher:innen im Auftrag von ImmoScout24.

Großes Plus: mehr jede:r Zweite ist zuhause produktiver

Ein Kaffee mit den Kolleg:innen, ein wenig Plaudern am Weg in die Küche, eine gemeinsame Zigarettenpause oder eine kurze Frage vom Gegenüber: Ablenkungen gibt es im Büro viele. In der eigenen Bleibe zwar auch, doch offenbar weniger als gedacht. Denn 55 Prozent der Österreicher:innen, die zumindest fallweise zuhause arbeiten, sind eigenen Angaben zufolge dort produktiver als im Büro. Frauen (57 Prozent) empfinden ihre Produktivität im Heim-Büro etwas höher als Männer (54 Prozent). Auch die Haushaltsgröße macht einen geringfügigen Unterschied. Wer allein lebt, bringt zuhause mehr weiter als Personen in einem Mehrpersonenhaushalt. Einfluss hat auch das Alter – wobei „je älter desto produktiver“ gilt: 50 Prozent der unter 30-Jährigen meinen, dass sie im Homeoffice mehr schaffen, im Alter zwischen 30 und 49 stimmen 57 Prozent dieser Aussage zu.

Kleiner Dämpfer: Struktur und Pausen leiden

Wie die Studie zeigt, hat das Mehr an Produktivität auch Schattenseiten. Denn auf die Struktur des Arbeitsalltages wirkt sich das Homeoffice nur bei einer Minderheit positiv aus: So stehen 44 Prozent mit einem strukturierteren Arbeitstag 51 Prozent gegenüber, auf die das nicht zutrifft. Auch das mit den Pausen ist zuhause nicht unbedingt optimal: Fast jede:r Zweite (49 Prozent) sagt, dass im Homeoffice weniger Pausen eingehalten werden als am Arbeitsplatz im Unternehmen.

Nicht zu verachten: Mehr Spaß an der Arbeit

Neben der Produktivität hat das Homeoffice in einigen Fällen einen weiteren positiven Aspekt: Mehr als jede:r Zweite hat dadurch wieder mehr Spaß an der Arbeit. Überdurchschnittlich trifft das auf Jüngere und Alleinlebende zu.

Über die Studie Für die Trendstudie „Das Zuhause im Wandel ­– Wohnen und Arbeiten unter einem Dach“ hat Integral Markt- und Meinungsforschung im November 2021 für ImmoScout24 1.000 berufstätige Österreicher/innen von 18 bis 69 Jahren online repräsentativ für diese Zielgruppe befragt.

ImmoScout24

Ebendorferstraße 6, 1010 Wien

Noch keine Beschreibung vorhanden.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Jetzt Bewerten Pressemeldungen Öffentliche Seite

11.04.2025

Das Bauwerksbuch für Bestandsimmobilien in Wien – sinnvolle Bürokratie?

Bis 2030 müssen alle Häuser in Wien mit einem Baujahr vor 1945 in einem Bauwerksbuch erfasst sein. Für Gründerzeitzinshäuser muss ein solches Bauwerksbuch spätestens am 31.12.2027 vorliegen. Noch etwas länger haben Eigentümerinnen und Eigentümer von Häusern Zeit, die zwischen 1.1.1919 und 1.1.1945 errichtet wurden. Für sie lautet der Stichtag 31.12.2030. Wir sprechen mit Helga Noack, geschäftsführende Gesellschafterin von DenkMalNeo, über dieses Thema, das angesichts der näherkommenden Fristabläufe an Bedeutung gewinnt.

10.04.2025

Peter Engert zur EU-Gebäuderichtlinie: Nachhaltige Immobilienentwicklung und Elektromobilität im Fokus

Auf dem E-Mobility Talk von Smatrics präsentierte Peter Engert, Geschäftsführer der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI), seine Perspektive zur aktuellen Entwicklung im Bereich nachhaltiger Gebäude und der Integration von Elektromobilität. Der folgende Beitrag fasst seine wesentlichen Aussagen zusammen.

09.04.2025

Verbund-Geschäftsführer Martin Wagner zur Energiewende: Batteriespeicher und Elektromobilität als Schlüsselkomponenten

Die EU-Gebäuderichtlinie als Motor für die Mobilitätswende steht im Mittelpunkt der Überlegungen von Martin Wagner, Geschäftsführer der Verbund Energie Business. In einer aktuellen Stellungnahme erläutert Wagner die strategische Ausrichtung des Energieunternehmens und betont die Bedeutung der Ladeinfrastruktur in Wohn- und Arbeitsgebäuden für das Gelingen der Energiewende.

Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    16.08.2022
  • um:
    13:00
  • Lesezeit:
    2 min
  • Bewertungen und Kommentare:
    0
  • Jetzt bewerten

Newsletter Abonnieren

Abonieren Sie unseren täglichen Newsletter und verpassen Sie keine unserer redaktionellen Inhalte, Pressemeldungen, Livestreams und Videos mehr.

Bitte geben Sie Ihren Vor- und Nachnamen ein, es sind exakt 2 Worte beginnend mit Großbuchstaben erlaubt.

Vielen Dank! Ihre Daten wurden gespeichert. Damit Ihre Anmeldung gültig wird klicken Sie bitte den Link in dem Bestätigungsmail das wir Ihnen gesendet haben.

Werbung

Das Immobilien-Redaktion Unternehmen der Woche 14/2025

Wir Gratulieren IMMOcontract zu erreichten 187 Punkten!

Platz 2

Otto Immobilien GmbH

Riemergasse 8, 1010 Wien

Seit mehr als 65 Jahren begleiten wir unsere Kund:innen – oft über mehrere Generationen – mit Erfahrung, Engagement und Leidenschaft für unser Handwerk. Heute zählen wir mit unseren Expert:innen und der Partnerschaft mit Knight Frank zu den großen unabhängigen Berater:innen für Vermarktung, Verwaltung und Bewertung von Wohn- und Gewerbeimmobilien – national und international.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Hiring Profil News

Platz 3