ImmoScout24-Datenanalyse – Mehr Büros und größere Flächen im Angebot

Die Auswirkungen der Pandemie auf Gewerbeimmobilien zeigt sich zeitverzögert. Im Jahr 2021 werden vermehrt größere Büroflächen zur Miete oder zum Kauf angeboten. In der Hotellerie und Gastronomie steigt hingegen die Nachfrage wieder. Das zeigt die ImmoScout24-Datenanalyse über die Entwicklung von Angebot und Nachfrage bei Gewerbeimmobilien.

Angebotene Büroflächen werden größer, Preise steigen

Homeoffice und immer wiederkehrende Lockdowns haben die Arbeitswelt und damit auch den Büromarkt in Österreich verändert. Im laufenden Jahr werden im Vergleich zu 2020 um rund 16 Prozent mehr Büros zur Miete angeboten. Die Nachfrage nach Büros ist aktuell allerdings etwa im selben Ausmaß gesunken. Die durchschnittliche Fläche liegt bei 230 Quadratmeter und damit um 10 Prozent höher als noch im Vorjahr. Der Durchschnittspreis für Büros legte österreichweit um 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu und beträgt aktuell 13,3 Euro pro Quadratmeter. Das Angebot bei Mietimmobilien ist am stärksten in Salzburg gewachsen (+33 Prozent), gefolgt von Tirol (+23 Prozent), der Steiermark (+19 Prozent) und Wien (+18 Prozent).

Bei Kaufimmobilien ist das Angebot vor allem in Wien gestiegen und liegt 2021 um 30 Prozent über dem Vorjahresangebot. Die Durchschnittsfläche beträgt 106 Quadratmeter und ist damit etwas kleiner als noch im Vorjahr. „Der Büromarkt ist in Bewegung. Umstrukturierungen erfordern häufig eine Veränderung der Räumlichkeiten. Wer für sein Unternehmen neue Räumlichkeiten sucht, kann derzeit auf ein größeres Angebot zurückgreifen. Vor allem in Wien, Tirol und Salzburg sind mehr Büros auf dem Markt“, erläutert Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24. 

Nachfrage nach Gastronomieflächen steigt, Einzelhandel dümpelt vor sich hin

Während das Angebot von Immobilien im Bereich Gastronomie 2021 um rund ein Viertel im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen ist, steigt die Nachfrage. Aktuelle werden angebotene Restaurants um 47 Prozent stärker nachgefragt als 2020, in Wien sogar um rund 80 Prozent häufiger. Die angebotenen Flächen sind österreichweit mit durchschnittlich 189 Quadratmeter etwas kleiner als im Vorjahr. Der Preis liegt bei 15,2 Euro pro Quadratmeter und ist damit um 4,8 Prozent angestiegen. Bei den Einzelhandelsflächen lässt sich im Jahresvergleich keine große Veränderung feststellen. Sowohl das Angebot als auch die Nachfrage entwickeln sich relativ gleichbleibend. Die durchschnittlich angebotene Fläche liegt bei 195 Quadratmeter und der Preis bei 17,6 Euro pro Quadratmeter.

ImmoScout24

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  • Erschienen am:
    05.11.2021
  • um:
    13:00
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