Hausbau ohne Bodenversiegelung?

Die österreichische Bodenschutzstrategie wurde gestern erneut auf die lange Bank geschoben. Im Rahmen der Raumordnungskonferenz wäre das längst überfällige Ziel festgelegt worden, bis 2030 den Bodenverbrauch um 80 Prozent zu reduzieren. Das bedeutet rund 2,5 Hektar täglich. Der damit verbundenen Bodenversiegelung soll ebenfalls Einhalt geboten werden.

. Die Energiewende hat den Experten gezeigt, wie wichtig der Schutz der heimischen Böden geworden ist. Während die Mühlen im Parlament langsam mahlen, finden innovative Unternehmen Lösungen zu Gunsten der Natur. Ein Waldviertler Betrieb setzt mit ZiKK 2.0 schon seit einigen Jahren auf eine Bauweise ohne jegliche Bodenversiegelung und gewinnt damit die Herzen der Häuslbauer.

Bodenversiegelung hat negative Auswirkungen auf die Umwelt, da sie die natürlichen Prozesse des Bodens stört und wertvolle Ackerfläche vernichtet. Als wichtiger Bestandteil des Ökosystems, speichert und filtert der Boden Nährstoffe sowie Wasser und bietet Organismen, Pflanzen und Tieren Lebensraum. Ist der Boden versiegelt, wird das Wasser nicht mehr aufgenommen und fließt stattdessen direkt ab, was zu Überschwemmungen und Erosion führen kann. Stefan Schrenk, der Erfinder von ZiKK 2.0, ermöglicht den Hausbau ganz ohne Bodenversiegelung. Durch Schraubfundamente, die das Haus quasi auf Stelzen stellen, belässt das Bauwerk dem Wasser seinen natürlichen Abfluss und erhält den Boden für die Natur. „Nach Abbau des Hauses, was bei ZiKK 2.0 ohne Probleme möglich ist, wachsen nach 14 Tagen wieder die Kräuter und Gänseblümchen am Grundstück“, so Stefan Schrenk.

 Obendrauf ergibt sich durch die Dachbegrünung eine zusätzliche Grünfläche, die nebenbei auch als „Klimaanlage der Natur“ fungiert. „In den letzten 20 Jahren hat sich in der Baubranche viel bewegt vor aber auch zurück! Umso wichtiger ist es zu verstehen, dass es heute andere Möglichkeiten und Entwicklungen braucht, als damals“, so Stefan Schrenk, Erfinder von ZiKK 2.0.

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  • Erschienen am:
    26.06.2023
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    09:00
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