Der Green Deal der Europäischen Kommission setzt weiterhin ehrgeizige Ziele für Klimaschutz und Nachhaltigkeit, um bis 2050 klimaneutral zu werden. Zwar wurden aufgrund des kürzlich angenommenen Omnibus-Vorschlags zentrale Vorgaben angepasst und teils gelockert, doch gerade als einer der größten Verursacher von Treibhausgasemissionen steht der Immobiliensektor vor der Herausforderung, sich den neuen Bedingungen anzupassen und nachhaltige Finanzierungsmodelle umzusetzen. Welche Rolle der Immobilienwirtschaft bei der Umsetzung zukommt, war nur eine von vielen spannenden Fragen, die im Rahmen des hochkarätig besetzten Events von Dr. Birgit Kraml, LL.M. (DLA Piper), Mag. Bernd Winter (BDO Austria), Mag. Franz Pöltl FRICS (EHL Investment Consulting) und Peter Stellnberger, MSc (WU) MA (Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG) beleuchtet wurden.
Im Fokus der Veranstaltung standen neben aktuellen europäischen und nationalen Regulierungen das aktuelle Regierungsprogramm, jüngste OGH-Entscheidungen sowie die Auswirkungen von Sustainable Finance auf die Kreditvergabe und Immobilienprojekte – ergänzt durch eine Analyse der aktuellen Markttrends.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten wertvolle Einblicke in die neuesten gesetzlichen Änderungen der Immobilienfinanzierung sowie praxisnahe Orientierung zur Bewältigung künftiger ESG-Herausforderungen. Im stilvollen und gut besuchten Oktogon von DLA Piper nutzten die zahlreichen Gäste die Gelegenheit, sich mit Brancheninsidern über Best Practices und Zukunftsperspektiven auszutauschen.
„Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg gehen Hand in Hand – insbesondere in der Immobilienbranche. Ziel unseres Real Estate Breakfasts ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, die Weichen für zukunftsfähige Finanzierungsstrategien zu stellen und ESG-Anforderungen als Chance zu nutzen“, betont Dr. Birgit Kraml, LL.M., Partnerin und Head of Real Estate bei DLA Piper in Österreich.