Die teuersten und günstigsten Regionen für Immobilien in Österreich

Die Preisunterschiede liegen bei 12.360 Euro pro Quadratmeter bei Häusern und 9.300 Euro bei Wohnungen

Der Immobilienmarkt ist immer auch ein regionaler Markt. Die Preisunterschiede zwischen den teuersten und günstigsten Regionen Österreichs liegen bei 12.360 Euro pro Quadratmeter bei Häusern und 9.300 Euro bei Wohnungen. Das zeigt die aktuelle Datenanalyse von Angebotspreisen für Kaufimmobilien im dritten Quartal 2022 von ImmoScout24. 

Mehr als 6.000 Euro pro Quadratmeter

In den Top 10 Regionen mit den höchsten Angebotspreisen für Immobilieneigentum liegen die Quadratmeterpreise über 6.000 Euro. Das gilt vor allem für den Westen Österreichs und für beliebte See- oder Skigebiete. Die Preise im Nobelskiort Kitzbühel liegen mittlerweile bei 10.753 Euro pro Quadratmeter für Wohnungen und bei 13.654 Euro pro Quadratmeter für Häuser. Auch der Tiroler Grenzort Kufstein nähert sich bei den Hauspreisen der 10.000-Euro-Marke. Bei Wohnungen ist die Entwicklung ähnlich: Mehr als 7.000 Euro pro Quadratmeter müssen Käufer in Salzburg, Innsbruck, Bludenz, Landeck, Hermagor und Zell am See für Eigentumswohnungen hinblättern. „Viele beobachten aktuell die Entwicklung am Immobilienmarkt und warten auf eine Preiskorrektur. Dennoch werden auch bei sinkenden Preisen die Unterschiede zwischen beliebten Regionen und Gebieten mit weniger Nachfrage bleiben. Speziell in den begehrten Urlaubsgebiete werden die Immobilien weiterhin im oberen Preissegment angesiedelt sein“, erläutert Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24. 

Die günstigen Regionen

Der Traum vom Haus lässt sich aktuell noch immer im Osten Österreichs günstiger erfüllen. Im Waldviertel liegen die Schnäppchen-Preise beispielsweise zwischen 1.290 Euro pro Quadratmeter in Gmünd und 2.130 Euro pro Quadratmeter in Zwettl. Aber auch die Steiermark lockt mit erschwinglichen Angeboten: In Bruck-Mürzzuschlag kostet der Quadratmeter 1.885 Euro, in Wolfsberg 2.125 Euro. Niederösterreich und das Burgenland haben ebenfalls noch vom Preisschock verschonte Regionen wie Lilienfeld oder Oberpullendorf zu bieten. „Homeoffice und Remote Work erlauben bei der Standortwahl des Eigenheims mehr Flexibilität. Ein Umstand, den man bei der Suche nach dem neuen Zuhause nützen kann, wenn man in besonders preisgünstigen Regionen eine Immobilie kaufen möchte“, so Markus Dejmek.

TABELLEN siehe beiliegende Pressemeldung.

Über die DatenanalyseDie im Oktober 2022 durchgeführte Analyse basiert auf knapp 313.900 Datenpunkten aus dem dritten Quartal 2022.

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  • Erschienen am:
    21.10.2022
  • um:
    19:00
  • Lesezeit:
    2 min
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