Ideen für eine grüne Immobilienzukunft
Die Welt verändert sich zunehmend in Richtung Nachhaltigkeit und öko-sozialer Verantwortung. Niedriger Energieverbrauch, smarte Digitalisierung, klimaschonendes Bauen stehen im Vordergrund. Das Stichwort „Nachhaltigkeit“ ist kein Modewort mehr, sondern integraler Bestandteil beim Planen, Bauen und Erhalten von Gebäuden.
Neben neuen Projekten rücken auch die Bestandsgebäude immer stärker in den Fokus. Die Sanierung von bereits bestehenden Immobilien wird in den kommenden Jahren den Markt bestimmen.
Die Immobilienbranche (inklusive der Bauwirtschaft) ist für ein Drittel aller CO2-Emissionen verantwortlich – und hat die Zeichen der Zeit erkannt. Ein Beispiel: Der Abriss von Gewerbeimmobilien nach durchschnittlich zweieinhalb Jahrzehnten wird als nicht mehr zeitgemäß angesehen. Die nachhaltigsten Gebäude sind jene, die nicht neu gebaut werden müssen.
Im ImmoLive sprechen wir mit unseren Podiumsgästen über ihre Ideen, die sie in ihren Projekten umsetzten – welche Chancen sehen sie darin, aber auch die technischen und rechtlichen Herausforderungen. Denn oftmals ist der Wunsch nach „Nachhaltigkeit“ von Seiten der Gesetzgeber mit der Realität nicht kompatibel.
Internationale Investoren achten auf den ‚grünen Stempel‘. Je effizienter eine Immobilie, desto niedriger die Betriebskosten und desto höher die Renditen für den Investor. Konsequent nach ESG-Kriterien neu errichtete Objekte genießen damit schon jetzt einen deutlichen Bonus
Kommen die Veränderungen und Innovationen jetzt schneller?
Wo liegen derzeit die Herausforderungen?
Welche Ideen werden von den Verantwortlichen umgesetzt?
Wie wichtig sind Leuchtturmprojekte, um die Ideen vorzuzeigen und weiterzuführen?
Welche Maßnahmen sind nicht nur sinnvoll, sondern auch ökonomisch stemmbar, namentlich in Zeiten mit wirtschaftlich schwierigen Rahmenbedingungen?
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11.04.2025
Das Bauwerksbuch für Bestandsimmobilien in Wien – sinnvolle Bürokratie?
Bis 2030 müssen alle Häuser in Wien mit einem Baujahr vor 1945 in einem Bauwerksbuch erfasst sein. Für Gründerzeitzinshäuser muss ein solches Bauwerksbuch spätestens am 31.12.2027 vorliegen. Noch etwas länger haben Eigentümerinnen und Eigentümer von Häusern Zeit, die zwischen 1.1.1919 und 1.1.1945 errichtet wurden. Für sie lautet der Stichtag 31.12.2030. Wir sprechen mit Helga Noack, geschäftsführende Gesellschafterin von DenkMalNeo, über dieses Thema, das angesichts der näherkommenden Fristabläufe an Bedeutung gewinnt.
10.04.2025
Peter Engert zur EU-Gebäuderichtlinie: Nachhaltige Immobilienentwicklung und Elektromobilität im Fokus
Auf dem E-Mobility Talk von Smatrics präsentierte Peter Engert, Geschäftsführer der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI), seine Perspektive zur aktuellen Entwicklung im Bereich nachhaltiger Gebäude und der Integration von Elektromobilität. Der folgende Beitrag fasst seine wesentlichen Aussagen zusammen.
09.04.2025
Verbund-Geschäftsführer Martin Wagner zur Energiewende: Batteriespeicher und Elektromobilität als Schlüsselkomponenten
Die EU-Gebäuderichtlinie als Motor für die Mobilitätswende steht im Mittelpunkt der Überlegungen von Martin Wagner, Geschäftsführer der Verbund Energie Business. In einer aktuellen Stellungnahme erläutert Wagner die strategische Ausrichtung des Energieunternehmens und betont die Bedeutung der Ladeinfrastruktur in Wohn- und Arbeitsgebäuden für das Gelingen der Energiewende.
Videokapitel:
Was ist eine "grüne" Immobilie?
Die Schwierigkeiten der Umsetzung beim Bestand aus rechtlicher Sicht
myhive Offices – eine grüne Idee, die umgesetzt wurde. Wie weit kann man vorausdenken?
Ein gesamter Stadtteil ermöglich viele Innovationen
Gründe Ideen gemeinsam entwickeln mit privaten Investoren
Grüne Standards ändern sich sehr schnell
Blocksanierung im dicht verbauten Gebiet mit neuen Ideen
Grüne Ideen werden weiterentwickelt – die ÖAMTC-Standorte in Ostösterreich
Ohne ESG-Daten kein Geld für Bestandsimmobilien
Es geht darum, dass man eine Zielvorstellung für das Projekt hat
Neue rechtliche Standrads wären denkbar - Verträge werden kreativer und man muss sie flexibler gestalten
Daten nutzen, um Transparenz für Mieter und Eigentümer zu schaffen
Themen angehen und Ideen umsetzen, auch wenn man nicht weiß, ob sich die Gegebenheiten ändern
Einsatz von KI wird getestet, um Energieeffizienz zu erhöhen
Der Mieter muss bei grünen Ideen mit an Bord sein
Grüne Mietverträge
Nachhaltigkeitberichterstattungspflicht ist ein zentrales Thema für die kommende Zeit
Überzeugungskraft für grüne Lösungen für die Seestadt – Ökologie und Ökonomie müssen passen
Stadtteilmanagement kombinieren mit den Wünschen der Mieter
Stadtverwaltung muss sich auch committen – Bauvorschriften sind ein maßgeblicher Aspekt
Jede Gemeinde hat ihre unterschiedlichen Herausforderungen
Wie gehen die Gesetzgeber in Gemeinden mit den Bauvorschriften um? Blick über die Grenzen
Stadt Wien ermöglicht viele grüne Ideen
Ein Nachhaltigkeitskonto für eine grüne Zukunft
Ist "The Line" in der Wüste eine grüne Stadt?
"The Line" – eine lineare Stadt ist nicht nachhaltig
Grüne Zukunft / grüne Ideen – eine Art Lebensraumdatenbank
Wir brauchen Mut und müssen voranschreiten - es gibt in einem Pionierumfeld keinen Perfektionismus
Es geht nicht darum der Erste zu sein, sondern neue Aspekte auszutauschen und einzubringen
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21.05.2024
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