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OPEN HOUSE – Attemsgarten von HAWLIK GERGINSKI Architekten

Gemeinsam mit dem Architekten des Wohnprojektes "Attemsgarten" Andreas Hawlik von HAWLIK GERGINSKI Architekten und Thomas Thaler vom Projektentwickler ZIMA besuchte ich diese außergewöhnliche Wohnanlage.

„Moderne Stadtentwicklung erfordert innovative Konzepte, die Nachhaltigkeit und zeitgemäßes Wohnen vereinen", erklärt ZIMA zur Vision des Attemsgarten Wien. Städtebauliche Expertise manifestiert sich im Attemsgarten Wien durch die gelungene Synthese traditioneller Architekturelemente mit zukunftsorientierten Wohnkonzepten. Es besteht aus drei Baukörpern, die fünf bis neun Stockwerke hoch sind und sich in moderner Formensprache und klaren Konturen präsentieren. Die Häuser sind entlang der Nord-Südachse orientiert – so bieten die meisten Wohnungen sonnige Balkone und Parkblick. Das Projekt ist charakterisiert durch nachhaltige Bauweise und weitläufige Gemeinschaftsflächen. Dazu zählt auch das Urban-Gardening-Modell. 

Marktanalysen bestätigen zunehmende Nachfrage nach integrativen Wohnkonzepten mit sozialen Begegnungszonen. Der Attemsgarten Wien reagiert auf diesen Trend mit einer Dachgartenfläche von 800 Quadratmetern – konzipiert als zentrales Element der Hausgemeinschaft. Eine differenzierte Grünraumnutzung charakterisiert das innovative Konzept: 

Privatisierte Kulturflächen in Form individueller Balkontröge 

Extensiv gestaltete Gemeinschaftsbeete für diverse Nutzpflanzen 

Architektonisch integrierte Pergola-Konstruktionen als Kommunikationszonen 

Soziologisch begleitete Gemeinschaftsentwicklung 

Übrigens: Auf jenem Teil der Dächer, der sich für Urban-Gardening nicht eignet, entstand eine Fotovoltaikanlage, die umweltfreundlich Strom erzeugt. 

Zudem kann das Projekt mit einer zusätzlichen rechtlichen Innovation aufwarten: Der Projektentwickler ZIMA hat bei seinem Projekt Attemsgarten nicht nur Abstellplätze für die Lastenfahrräder und Räder installiert, sondern diese auch im WEG (Wohnungseigentumsgesetz) integriert. Das war bisher nur bei PKWs möglich, dass ein eigener Parkplatz der jeweiligen Eigentumswohnung zugeordnet ist. Die ZIMA plant diese zukunftsweisende Idee auch bei allen weiteren Projekten umzusetzen. Der Vorteil: Es entstehen keine Fahrradfriedhöfe in den Abstellräumen, da jeder Wohnung ein Platz zugeordnet ist.

Die Verleihung der klimaaktiv-Deklaration in Gold unterstreicht die herausragende Position des Attemsgartens im Segment nachhaltiger Wohnimmobilien. Das ist aber nicht die einzige Auszeichnung. Das Dezernat "Begutachtung" der Abteilung Architektur und Stadtgestaltung (MA 19) prämiert jedes Jahr qualitativ hochwertige architektonische Projekte, die im Jahr davor fertiggestellt wurden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem äußeren Erscheinungsbild und der Wirkung des Projekts im Stadtraum. Attemsgarten gehört zu einem der ausgewählten Projekte in der Ausstellung "gebaut 2023". 

04.07.2025

»Die Schwerkraft gilt auch für die Immobranche«

Im Interview erzählt Thomas G. Winkler, was seine beste Entscheidung als CEO der UBM Development war und davon, was er heute anders machen würde. Er erklärt, warum am Baustoff Holz kein Weg vorbeiführt und verrät, welche Vision ihn antreibt und welche Branche ihn reizen würde, wenn ihn sein Karriereweg nicht zur UBM geführt hätte.

03.07.2025

Ausbildungslücken in der Architekturbranche – Marc Höhne über Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Fokus

Die gegenwärtigen Herausforderungen in der Architekturausbildung offenbaren signifikante Defizite in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung – zwei Schlüsselkompetenzen, die für die zukunftsorientierte Entwicklung der Branche unerlässlich sind. Marc Guido Höhne, seit 2022 Geschäftsführer innerhalb der internationalen DELTA Gruppe und verantwortlich für den Bereich „Integrale Beratung", identifiziert in einem exklusiven Interview wesentliche Handlungsfelder, die dringend einer Reform bedürfen.

02.07.2025

Weiter gedacht … Franz Kafka, die Projektentwicklung und 2027

Da es hin und wieder Anfragen in der Redaktion gibt, warum wir auf der Immobilien-Redaktion zum Beispiel auch Spatenstiche von Wohnobjekten veröffentlichen, später über die Dachgleiche berichten und dann noch, wenn sie fertiggestellt sind, hier der Grund:

Geschrieben von:

Chefredakteur bei

Immobilien Redaktion
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  • Erschienen am:
    14.12.2024
  • um:
    07:00
  • Lesezeit:
    2 min
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