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MIPIM – Made in Austria

Die MIPIM vom 14. – 17. März als Trendsetter für die kommenden Jahre. Im Vordergrund steht die Präsentation aktueller Projekte der österreichischen Teilnehmer und der Austausch über die weitere Entwicklung auf den Immobilienmärkten.

© S. D'HALLOY - Image & Co

Gerade in Zeiten globaler Unsicherheiten ist der persönliche Austausch von höchster Wichtigkeit. Viele wirtschaftliche und rechtliche Einflussfaktoren, wie zum Beispiel die hohe Inflation, ESG und Verwerfungen in den Handelsströmen, haben große Auswirkungen auf die internationale Immobilienwirtschaft. „Eine globale Messe wie die MIPIM bietet den optimalen Rahmen, diese wichtigen Themen zu diskutieren und neue Geschäftsfelder zu erschließen“, meint Wolfgang Scheibenpflug, Geschäftsbereichsleiter Immobilien- und Standortmanagement der Flughafen Wien AG. Der Präsentationsschwerpunkt liegt daher auf dem weiteren Ausbau und der Vermarktung des Standorts, denn die AirportCity wächst unbeirrt weiter. Wolfgang Scheibenpflug: „Als internationaler Business-Standort bemühen wir uns insbesondere um Kunden und Investoren aus dem Logistikbereich.“ Global agierende Unternehmen, die einen hochattraktiven Standort innerhalb der EU suchen, „stehen ebenfalls in unserem Fokus“.

Keine Masken, keine Hygienevorschriften

„Zuallererst können wir uns dieses Jahr so richtig unbeschwert wieder treffen und in Kontakt treten – ohne im Hinterkopf Gedanken an Viren haben zu müssen“, freut sich Wolfdieter Jarisch, Vorstand der S+B Gruppe, auf die Tage in Cannes. Für die Messe hat man die „S+B Welt“ vorbereitet – eine Skyline, gestaltet mit den erfolgreich abgeschlossenen und in Planung befindlichen Projekten. „Um diese Welt dreht sich alles auf unserem Stand“, so Wolfdieter Jarisch. Besondere Aufmerksamkeit in dieser Welt sollen das Projekt DC Waterline mit den Musicflats und das VIA UNA in Prag bekommen. Das Büro- & Einzelhandelsgebäude befindet sich inmitten des historischen Stadtzentrums von Prag, direkt neben dem weltbekannten Pulverturm. Allerdings gibt es noch einen weiteren wichtigen Aspekt für Wolfdieter Jarisch: „Auf Grund der aktuellen Weltwirtschaftslage ist es wichtig und interessant, sich auszutauschen, um ein Gespür für die weitere Entwicklung unserer Branche zu haben.“

Investment- und Partnerschaftsopportunities für Projekte in Europa

Neben dem Austausch auf internationalem Niveau haben für value one „Investment- und Partnerschaftsopportunities für Projekte in Wien, Italien, Portugal und Polen Priorität“, wie Sabine Müller, Chief Innovation & Marketing Officer, meint. Außerdem hat man noch das neueste Bauprojekt „Weitblick“ im Viertel Zwei im Gepäck. Im ESG-Leuchtturmprojekt entstehen ein Hotel und Büroflächen. Im 120 Meter hohen Gewerbeturm „Weitblick“ entstehen auf circa 48.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche ein Lifestylehotel mit Rooftopbar und 246 exklusiven Zimmern sowie zahlreiche Büroräume. Für die Co-Living-Konzepte MILESTONE Student und Silver Living sucht man internationale Standorte, um die Idee in Europa ausrollen zu können.

MIPIM behält ihren Stellenwert

Ob in guten oder in schwierigen Zeiten, „die MIPIM behält ihren Stellenwert“, meint Thomas G. Winkler, CEO von UBM Development: „Das sagt schon einiges über die Wichtigkeit dieser Messe aus.“ Daher hat die UBM ihre Unikate an die französische Riviera mitgenommen, um sie dem internationalen Publikum zu präsentieren: Das LeopoldQuartier in Wien ist Europas erstes Stadtquartier in Holzbauweise, mit dem Timber Pioneer entsteht Frankfurts erstes Bürohaus in Holzhybridbauweise. „In der Stadt. Wie am Land“ ist der Slogan des „Village im Dritten“ mit dem Projektpartner ARE Austrian Real Estate.

Arnold Investments mit eigenem Stand

Arnold Investments ist heuer zum ersten Mal mit einem eigenen Stand auf der Gewerbemesse vertreten. Der Entscheidung für einen eigenen Messestand in Cannes liegt die stetig gewachsene internationale Ausrichtung von Arnold Investments zugrunde. Arnold Immobilien – im Ausland als Arnold Investments tätig – ist in zehn europäischen Märkten mit eigenen Niederlassungen aktiv. Alleineigentümer und CEO Markus Arnold: „Die MIPIM ist für uns eine perfekte Gelegenheit, Gespräche mit Investoren, Anlegern und Projektentwicklern aus ganz Europa und sogar aus Übersee führen zu können.“ Allerdings gibt es noch einen weiteren wichtigen Grund für Markus Arnold, welcher der aktuellen Situation geschuldet ist: „Die diesjährige MIPIM spielt für mich eine ganz besondere Rolle, denn sie gilt einmal mehr als Gradmesser für die weiteren Entwicklungen auf den Immobilieninvestment-Märkten.“

Ebenfalls zum ersten Mal auf der MIPIM vertreten ist JP, wie Lukas Euler-Rolle, Geschäftsführer von JPI Hospitality Advisory, sagt: „Da wir uns im Segment Hospitality in der Branche sehr gut etabliert haben und unser JP-Hospitality-Portfolio in Europa stets wächst, ist diese Plattform für uns sehr interessant geworden, um uns mit den anderen professionellen Marktteilnehmern auszutauschen.“ Bestehende Projekte, zum Beispiel in Kitzbühel, Rotterdam und auf Mallorca, werden vorgestellt, aber „wir befinden uns auch auf der Suche nach neuen Projekten und neuen Partnern“, so Lukas Euler-Rolle. Die MIPIM ist sicherlich ein idealer Platz dafür.

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Da es hin und wieder Anfragen in der Redaktion gibt, warum wir auf der Immobilien-Redaktion zum Beispiel auch Spatenstiche von Wohnobjekten veröffentlichen, später über die Dachgleiche berichten und dann noch, wenn sie fertiggestellt sind, hier der Grund:

Geschrieben von:

Chefredakteur bei

Immobilien Redaktion
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  • Erschienen am:
    13.03.2023
  • um:
    07:00
  • Lesezeit:
    4 min
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Kategorie: Ausland

Artikel:359

 Es ist wesentlich, einen Blick über den eigenen Tellerrand zu werfen. Speziell nach Deutschland, wo zahlreiche österreichische Immobilienunternehmen engagiert sind.
In Artikeln und Interviews mit CEOs von Immobilienunternehmen bringen wir einen umfassenden Marktüberblick, der die aktuelle Immobiliensituation in Deutschland widerspiegelt.
Wir informieren aber nicht nur über die Geschehnisse bei unseren direkten nördlichen Nachbarn, sondern erfassen auch andere Trends in Europa und weltweit. 

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