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Klimarettung – Hysterie war noch nie ein guter Ratgeber

Die Klimaveränderung beschäftigt uns schon lange und schon in den 70-er Jahren gab es die ersten Diskussionen – wenn nicht schon früher. Das einzige, was sich seither geändert hat: Die Klimadebatte wird immer hysterischer.

Und was sich noch geändert, dass es immer mehr Normen und Regelungen für den Klimakampf gibt, bei denen ich manchmal bezweifle, ob sie eine Rechtfertigung haben. Zum Beispiel auch was den Wohnbau betrifft – wir pappen halt mehr Styropor an die Hauswände.

Persönlich glaube ich ja, dass wir mit einer Überregulierung  nirgends hinkommen – das ist der falsche Weg. Wir brauchen Vernunft und Augenmaß. Beides fehlt mir in dieser medialen Hysterie.

Ich glaube nämlich, dass es viel mehr Stellschrauben gibt, an denen man drehen kann und das diejenigen, die uns von den Medien eingetrichtert werden nur bis zu einem bestimmten Punkt ihre Berechtigung haben. Ich habe schon das Gefühl, dass aus der Klimaveränderung jede Menge Profit geschlagen wird. Was da passiert, erinnert mich manchmal an einen modernen Ablasshandel.

Was mir noch aufgefallen ist:

Viele Menschen haben gute Ideen, aber bei der eigenen Einstellung hapert es oft. Weil sie ihren eigenen Umgang mit der Umwelt von ihren hehren Ideen abkoppeln.

Was mir auch auffällt, dass diejenigen nach Klimarettung schreien, diejenigen sind, die es sich leisten können. Wenn ich mir die Bio-Bananen kaufen kann, die aus der Region, dann kann ich leicht reden. Die Masse interessiert das Klima nicht, die sind mit dem Alltag beschäftigt. Und ich verstehe das völlig.

Und was ich in dem Zusammenhang besonders interessant finde: Dass das Problem auf die Bevölkerung und den einzelnen abgewälzt wird. Wäre das nämlich nicht der Fall, wären weltweit schon längst Maßnahmen ergriffen worden. Aber da steht immer noch der Profit im Vordergrund. Und solange das nicht geändert wird und wir unser Denksystem nicht ändern, werden wir auch das Klima nicht ändern. Da können alle noch so hysterisch schreien.

Aber bevor es jetzt einen Shitstorm gibt – Klimarettung ja, aber nicht so.

04.07.2025

»Die Schwerkraft gilt auch für die Immobranche«

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03.07.2025

Ausbildungslücken in der Architekturbranche – Marc Höhne über Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Fokus

Die gegenwärtigen Herausforderungen in der Architekturausbildung offenbaren signifikante Defizite in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung – zwei Schlüsselkompetenzen, die für die zukunftsorientierte Entwicklung der Branche unerlässlich sind. Marc Guido Höhne, seit 2022 Geschäftsführer innerhalb der internationalen DELTA Gruppe und verantwortlich für den Bereich „Integrale Beratung", identifiziert in einem exklusiven Interview wesentliche Handlungsfelder, die dringend einer Reform bedürfen.

02.07.2025

Weiter gedacht … Franz Kafka, die Projektentwicklung und 2027

Da es hin und wieder Anfragen in der Redaktion gibt, warum wir auf der Immobilien-Redaktion zum Beispiel auch Spatenstiche von Wohnobjekten veröffentlichen, später über die Dachgleiche berichten und dann noch, wenn sie fertiggestellt sind, hier der Grund:

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Immobilien Redaktion
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  • Erschienen am:
    04.10.2019
  • um:
    07:00
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    2 min
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Kategorie: Trends

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Auch wenn Immobilien nicht beweglich sind, so sind es doch ihr Umfeld und ihr Innenleben. Viele Trends und Entwicklungen in unserer Welt betreffen entweder direkt oder indirekt die Immobilie. 
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