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Innen ist das neue Außen

Spießige Bürobauten werden „gehackt“. Mit Terrassen, Treppen, Plateaus und verwunschen gestalteten Grünanlagen sind sie abenteuerlich statt prestigeträchtig. Spießige Büroflächen verwandeln sich in Green-Areas. Das Video zum Interview mit Caspar Schmitz-Morkramer.
Walter Senk:

Aus Alt mach Neu, und das ist auch bei Büroflächen der neue Trend in den USA.

Das Interview zum Video

Learning from California: Innen ist das neue Außen

Es gibt ihn schon wieder, den neuen Büro-Trend, so Architekt Caspar Schmitz-Morkramer. Spießige Bürobauten werden „gehackt“. Mit Terrassen, Treppen, Plateaus und verwunschen gestalteten Grünanlagen sind sie abenteuerlich statt prestigeträchtig. Spießige Büroflächen verwandeln sich in Green-Areas. „Frisch, dynamisch und offen“ markiert den Kerngedanken: Innen ist das neue Außen, stellte Caspar Schmitz-Morkramer vom Architekturbüro msm meyer schmitz-morkramer fest.

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Was so lapidar klingt, bekommt nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland neue Dimensionen.

Bürobauten werden nämlich „gehackt“. In erster Linie geht es bei „Hackability“ um die Nutzbarkeit des Gebäudes und das Zusammenspiel von innen und außen. Wichtig ist es, etwas Besonderes zu bieten, für Überraschung zu sorgen, zum Beispiel durch die Verbindung von Etagen oder Freitreppen, die mehrere Geschoße zusammenfügen, oder durch auffällige Gestaltung der Außenanlagen, wie beim Projekt Water Gardens in Santa Monica.

In Deutschland zeigt das Hammerwerk in Stuttgart vom Architekturbüro msm meyer schmitz-morkramer, in welche Richtung die Entwicklung geht.

Mit Terrassen, Treppen, Plateaus und verwunschen gestalteten Grünanlagen sind sie abenteuerlich statt prestigeträchtig.

Die Leute wollen sich am Arbeitsplatz genauso wohlfühlen wie zu Hause. Es soll Lockerheit suggeriert werden, Lifestyle und ein positives Lebensgefühl vermittelt werden. Man möchte die Mitarbeiter und die Geschäftspartner gleichermaßen begeistern. Der Architekt Caspar Schmitz-Morkramer meint: „Der Trend des ,Hackens‘ ist in Deutschland deutlich ablesbar.“

Dadurch entstehen Multi-Tenant-Häuser – also Häuser, die unterschiedlichste Mieter ansprechen und deren Ziel es ist, nach dem Umbau in spektakulär gemischte Vermietungssituationen einzusteigen. Niemand will mehr arbeiten in „my father’s office“ – wie es in den USA so schön heißt.

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Geschrieben von:

Dieter D. Kendler

Dieter D. Kendler hat Philosophie und Psychologie an der Universität Wien und Berlin studiert. Während seines Studiums arbeitete er in einer Privatdetektei und einer Hausverwaltung. Aus dieser Kombination entspringt auch seine Vorliebe für Journalismus und Immobilien.Er lebt derzeit in Bielefeld und ist selbständiger Journalist. In seinen Texten behandelt er vorwiegend philosophische, psychologische und wissenschaftliche Themen – und ab und zu auch immobilienspezifische.

Interview-Partner:
Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    17.07.2017
  • um:
    11:47
  • Lesezeit:
    2 min
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Kategorie: Trends

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