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Expo Real, erhoffte Preisanstiege und grüne Mietvertragsklauseln

Findet die EXPO REAL statt? Das ist derzeit die Frage, denn die ersten großen Unternehmen haben bereits abgesagt.

Findet die EXPO REAL statt? Das ist derzeit die Frage, denn die ersten großen Unternehmen haben bereits abgesagt. Dazu zählt etwa JLL: „Nach intensiven Beratungen habe man entschieden, die Messeteilnahme aufgrund der auch im Oktober noch virulenten Risiken abzusagen“, schreibt das Maklerunternehmen. Inzwischen haben auch Savills, NAIapollo, CBRE und EY abgesagt. Bei anderen wie Colliers oder Cushman & Wakefield prüft man noch.

Unsicher bzw. verhalten zeigen sich derzeit „Verkäufer von Wohn- und Gewerbeimmobilien, aber auch von Grundstücken“, meint Andreas Gressenbauer, Vizepräsident des Immobilienring. Viele Verkäufer warten, ob es nicht doch noch einen stärkeren Preisauftrieb gibt. Der Grund dafür: „Viele sind von der Preisrally der vergangenen Jahre verwöhnt.“ Man kann sich nicht vorstellen, dass es auch einmal zurückgeht. Vor allem diejenigen, die noch nicht so lange am Markt unterwegs sind, kennen nur den Weg nach oben – bzw. haben Preisrückgänge noch nie erlebt.

Was diese Menschen in gewisser Weise bestätigt, ist eine Umfrage von ImmoScout, dass im ersten Quartal die Hauspreise noch einmal angezogen haben. Aktuell verzeichnet die Plattform nach einem Einbruch im März nun nahezu ein Allzeithoch an Suchanfragen. Spannend wird nun das zweite Quartal.

Die Pressemeldungen finden sie wieder bei uns auf der IR unter „Aktuelles“. Ebenso wie die folgende Aussendung – sehr interessant, ein Zukunftsthema.

Laut einer Umfrage von Savills erwartet die breite Mehrheit der institutionellen Investoren (73 Prozent), dass „grüne“ Mietvertragsklauseln in der Immobilienbranche noch vor Ende dieses Jahrzehnts als Branchenstandard etabliert sein werden – mehr als ein Drittel (35 Prozent) rechnet sogar bis 2024 damit. Und bis dahin ist es nicht mehr so lange.

11.04.2025

Das Bauwerksbuch für Bestandsimmobilien in Wien – sinnvolle Bürokratie?

Bis 2030 müssen alle Häuser in Wien mit einem Baujahr vor 1945 in einem Bauwerksbuch erfasst sein. Für Gründerzeitzinshäuser muss ein solches Bauwerksbuch spätestens am 31.12.2027 vorliegen. Noch etwas länger haben Eigentümerinnen und Eigentümer von Häusern Zeit, die zwischen 1.1.1919 und 1.1.1945 errichtet wurden. Für sie lautet der Stichtag 31.12.2030. Wir sprechen mit Helga Noack, geschäftsführende Gesellschafterin von DenkMalNeo, über dieses Thema, das angesichts der näherkommenden Fristabläufe an Bedeutung gewinnt.

10.04.2025

Peter Engert zur EU-Gebäuderichtlinie: Nachhaltige Immobilienentwicklung und Elektromobilität im Fokus

Auf dem E-Mobility Talk von Smatrics präsentierte Peter Engert, Geschäftsführer der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI), seine Perspektive zur aktuellen Entwicklung im Bereich nachhaltiger Gebäude und der Integration von Elektromobilität. Der folgende Beitrag fasst seine wesentlichen Aussagen zusammen.

09.04.2025

Verbund-Geschäftsführer Martin Wagner zur Energiewende: Batteriespeicher und Elektromobilität als Schlüsselkomponenten

Die EU-Gebäuderichtlinie als Motor für die Mobilitätswende steht im Mittelpunkt der Überlegungen von Martin Wagner, Geschäftsführer der Verbund Energie Business. In einer aktuellen Stellungnahme erläutert Wagner die strategische Ausrichtung des Energieunternehmens und betont die Bedeutung der Ladeinfrastruktur in Wohn- und Arbeitsgebäuden für das Gelingen der Energiewende.

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Immobilien Redaktion
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  • Erschienen am:
    04.06.2020
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    07:08
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    2 min
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