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Die New-Work-Post-Corona-Chance!

Homeoffice als Arbeitsplatz wird wichtiger werden – meinen knapp 50 Prozent in unserer Umfrage und ist der Wunsch von 58 Prozent der Befragten des Bundesverbands der digitalen Wirtschaft (BVDW).

Während der letzten Jahre standen in den „New Work“-Workshops mit Kunden und Partnern immer zwei Kernfragen im Raum: „Welche Digitalisierungsthemen müssen umgesetzt werden?“ und „Wie kann der Change Prozess gelingen?“. Der klassische Weg der Anpassung, befeuert durch die eigene und durch die Innovationskraft von Dienstleistern, ging meist über Großraumbüros, die Auflösung der festen Zuweisung eines Arbeitsplatzes, also Shared Desk mit hoch standardisierten Arbeitsplätzen, hin zu Task-basierter Zonierung und flexiblen, frei wählbaren Arbeitsplatzdesigns. In den letzten Jahren kam durch die weitergehende Digitalisierung mehr und mehr eine echte, gelebte Mobilisierung der Arbeit zustande!

Der Corona-Effekt!

Heute hat das Coronavirus unseren Alltag fest im Griff und bestimmt alternativlos unsere Arbeitsweise UND unser Privatleben! Computer-Hersteller berichten, dass die Notebook-Bestellungen durch die Decke gehen und es ist allerorten festzustellen, dass vor allem Arbeitgeber, die auf klassische Arbeitsmodelle gesetzt haben, innerhalb kürzester Zeit gezwungen waren, in hoher Stückzahl Homeoffice-Arbeitsplätze einzurichten. Keine Reisen, keine physikalischen Meetings und auch keine „analogen“ Kontakte mehr. Erfahrungen aus dem Change-Management lehren uns aber, dass ein Mensch nach zirka einem Monat starke, nachhaltige Gewöhnungseffekte entwickeln wird. Sicherlich birgt Homeoffice auch gewisse Schwierigkeiten, aber es wird nicht alles schlecht gewesen sein, woran sich ihre Kollegen, Mitarbeiter und Nutzer gewöhnt haben.

Zurück aus der Zukunft!

Bei aller Unsicherheit der gegenwärtigen Zeit bleibt aber sicher, dass irgendwann, nach mehreren Wochen oder Monaten der „We Stay At Home“-Phase, die Post-Corona-Ära beginnen wird. Sicher ist auch, es wird nicht mehr so sein wie davor! Durch den „Innovationsturbo“, den Corona jenseits der normalen Entwicklungspfade gezündet hat, wird es nicht nur die beschriebenen Gewöhnungseffekte geben, es werden auch die funktionalen Zwänge, das Büro zu besuchen, eliminiert worden sein. Es wird sogar Kollegen geben, die sich ausgesprochen wohl im Homeoffice gefühlt haben werden und auf einmal feststellen, dass manche Tätigkeiten zu Hause effizienter erledigt werden können.

Die Post-Corona-Chance!

Paradoxerweise empfinden Menschen bei allen Einschränkungen, die wir gerade erleben müssen, das Arbeiten von zu Hause als gute Alternative zum Büro, ja oft sogar als Befreiung. Freiheitsgrade nimmt man gerne an, diese aber wieder herzugeben ist unglaublich „schmerzhaft“ und wird gewaltige Animositäten erzeugen, wenn Arbeitgeber versuchen, nach Corona wieder den alten Status quo herzustellen. Sie werden feststellen, dass ihre Flächennutzungspläne nicht mehr passen, und sie werden feststellen, dass sich die Anwesenheitsquoten verändern werden. Das Gute ist, sie werden auch feststellen, dass die Akzeptanz für Neues in ihrer Belegschaft noch nie so groß war!

Die Arbeitswelt New Work befindet sich in der nächsten Entwicklungsstufe. Dies betrifft alle Handlungsebenen. Mit methodisch-systematischen Checks lassen sich die Potenziale schnell identifizieren.

Alles gute Gründe, warum es genau JETZT Sinn macht, die Arbeitsräume, die Arbeitsplatz-Konzepte, die Arbeitszeit-Modelle und die Kultur unserer Unternehmen und Behörden, Anstalten und Konzerne kritisch zu betrachten und den Drive zu nutzen, den Corona erzwungen hat, um durchzustarten!

04.07.2025

»Die Schwerkraft gilt auch für die Immobranche«

Im Interview erzählt Thomas G. Winkler, was seine beste Entscheidung als CEO der UBM Development war und davon, was er heute anders machen würde. Er erklärt, warum am Baustoff Holz kein Weg vorbeiführt und verrät, welche Vision ihn antreibt und welche Branche ihn reizen würde, wenn ihn sein Karriereweg nicht zur UBM geführt hätte.

03.07.2025

Ausbildungslücken in der Architekturbranche – Marc Höhne über Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Fokus

Die gegenwärtigen Herausforderungen in der Architekturausbildung offenbaren signifikante Defizite in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung – zwei Schlüsselkompetenzen, die für die zukunftsorientierte Entwicklung der Branche unerlässlich sind. Marc Guido Höhne, seit 2022 Geschäftsführer innerhalb der internationalen DELTA Gruppe und verantwortlich für den Bereich „Integrale Beratung", identifiziert in einem exklusiven Interview wesentliche Handlungsfelder, die dringend einer Reform bedürfen.

02.07.2025

Weiter gedacht … Franz Kafka, die Projektentwicklung und 2027

Da es hin und wieder Anfragen in der Redaktion gibt, warum wir auf der Immobilien-Redaktion zum Beispiel auch Spatenstiche von Wohnobjekten veröffentlichen, später über die Dachgleiche berichten und dann noch, wenn sie fertiggestellt sind, hier der Grund:

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  • Erschienen am:
    05.05.2020
  • um:
    07:00
  • Lesezeit:
    3 min
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Kategorie: Trends

Artikel:516

Auch wenn Immobilien nicht beweglich sind, so sind es doch ihr Umfeld und ihr Innenleben. Viele Trends und Entwicklungen in unserer Welt betreffen entweder direkt oder indirekt die Immobilie. 
Einer der Megatrends des 21. Jahrhundert ist jedenfalls die Digitalisierung. Sie wird massive Veränderungen in unserer Gesellschaft bringen. Natürlich macht sie auch vor Immobilien nicht halt. Der digitalisierte Wandel verändert die Immobilienwelt in einem ungeahnten Ausmaß. Deshalb haben wir dieser digitalen Revolution neben den „Trends“ einen ganz wesentlichen Stellenwert eingeräumt.

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