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DELTA: Frauen in der Baubranche

Christina Lang hat mit uns über ihren Karriereweg bis hin zu ihrer jetzigen Position als Leitung Kommunikation & Pressesprecherin der DELTA Gruppe und ihrer Bestellung in den Aufsichtsrat gesprochen.

Frauenpower in der Baubranche

Die Baubranche hat oft den Ruf, von Männern dominiert zu sein. Dieser Eindruck ist weit verbreitet und wird häufig durch die hohe Anzahl männlicher Fachkräfte in der Branche verstärkt. Dennoch gibt es auch bemerkenswerte Ausnahmen, die zeigen, dass Frauen in dieser Branche erfolgreich sein können. Ein Beispiel dafür ist die beeindruckende Karriere einer jungen Frau, die innerhalb von nur zwei Jahren bei DELTA eine Turbo-Karriere hingelegt hat. Dies wirft die Frage auf: Stimmt der Ruf der Männerlastigkeit in der Baubranche wirklich, oder gibt es hier auch Raum für Frauen, die sich durchsetzen können?

Ein starkes Vorbild

Die Interviewte berichtet, dass sie das Glück hatte, in ihrer letzten beruflichen Station eine Frau als Geschäftsführerin zu haben. Diese Frau war nicht nur eine starke Führungspersönlichkeit, sondern auch ein hervorragendes Vorbild. Sie hat sich in einer von Männern dominierten Umgebung durchgesetzt und damit gezeigt, dass Frauen in Führungspositionen erfolgreich sein können. Für die Interviewte war es fast selbstverständlich, dass Frauen eine Karriere anstreben und stark hinter ihren Entscheidungen stehen können. Dieses Role Model war für sie von großer Bedeutung, da es ihr half, an sich selbst zu glauben. Sie betont, dass junge Frauen oft ein Vorbild brauchen, an dem sie sich orientieren können. Wenn sie sehen, dass andere Frauen erfolgreich sind, motiviert sie das, ebenfalls ihre Ziele zu verfolgen.

Wandel in der Branche

Obwohl die Baubranche nach wie vor von einem hohen Männeranteil geprägt ist, gibt es Anzeichen für einen Wandel. Die Interviewte stellt fest, dass es immer mehr Frauen gibt, die in der Bau- und Immobilienbranche Karriere machen. Sie erwähnt, dass sie bei verschiedenen Veranstaltungen oft 80 bis 90 Prozent Männer sieht, aber gleichzeitig auch viele beeindruckende Frauen, die sich in der Branche behaupten. Diese Frauen sind nicht nur erfolgreich, sondern inspirieren auch andere, ihren eigenen Weg zu gehen. Bei DELTA hat die Interviewte Kolleginnen, von denen sie viel lernen kann. Diese Unterstützung und der Austausch mit anderen Frauen in der Branche sind für sie sehr wertvoll.

Unterstützung durch das Unternehmen

Ein weiterer wichtiger Aspekt, den die Interviewte hervorhebt, ist die Unterstützung, die sie von der Geschäftsführung und den Eigentümern von DELTA erhält. Sie ist aktuell schwanger, was in der Baubranche nicht immer einfach ist, aber sie fühlt sich dennoch in ihrer Rolle als Aufsichtsratsmitglied seit Juli unterstützt. Diese Rückendeckung ist entscheidend, um Frauen in der Branche zu ermutigen und ihnen zu zeigen, dass sie ihre Karriere auch während der Familienplanung fortsetzen können. Es ist wichtig, dass Unternehmen wie Delta ein Umfeld schaffen, in dem Frauen sich wohlfühlen und ihre beruflichen Ziele verfolgen können, ohne dass sie sich zwischen Karriere und Familie entscheiden müssen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Baubranche zwar nach wie vor von einem hohen Männeranteil geprägt ist, jedoch auch viele Frauen in Führungspositionen und auf Karrierewegen erfolgreich sind. Die Interviewte ist ein Beispiel dafür, dass es möglich ist, in dieser Branche Karriere zu machen, wenn man ein starkes Vorbild hat und die Unterstützung des Unternehmens erhält. Der Wandel ist spürbar, und es gibt immer mehr Frauen, die sich in der Bau- und Immobilienbranche behaupten. Es ist wichtig, dass diese Entwicklung weiter gefördert wird, um eine ausgewogene Vertretung der Geschlechter in der Branche zu erreichen. Frauen sollten ermutigt werden, ihre Träume zu verfolgen und sich in einer von Männern dominierten Umgebung durchzusetzen.

Frauen und Durchsetzungsvermögen

Wo Sie gesagt haben, so lange das für dich kein Problem ist, ist es uns überhaupt kein Problem. Und das finde ich ist auch ein sehr, sehr starkes Statement. Da habe ich jetzt viel Lob für die DELTA herausgehört, auch gewisserweise Kritik an der Branche. Braucht es für Frauen immer noch eine besondere Durchsetzungsstärke? Ich glaube, es gibt einen Wandel. Es muss nicht immer mehr nur die starke Frau sein, man muss jetzt nicht unbedingt der bessere Mann sein, sondern man darf auch ruhig in seiner Weiblichkeit agieren.

Aber natürlich auch gerade im Bereich Netzwerken haben Frauen vielleicht einen anderen Zugang. Sie sind vielleicht, wenn sie Kinder haben, nicht ganz so flexibel abends bei diversen Veranstaltungen. Sie haben natürlich auch meistens noch das Thema Kinderbetreuung, was sie auch vielleicht ein bisschen zurückhält. Aber ich glaube, da geht es um Grundbedingungen. Generell hat das halt unbedingt mit der Bau- und Immobilienbranche zu tun, aber ich glaube, das ist einmal das Thema.

Und ich glaube, dass es auch diesen Wandel gibt, ist vielleicht manchmal nicht ganz so schnell, wie man sich das wünscht, aber er ist da. Und ich glaube auch, dass dieses Bewusstsein geschärft sein muss, dass Frauen ja ganz andere Qualitäten in Teams einbringen, auch in Projekte. Insofern glaube ich, ein durchgemischtes Team ist immer von wesentlichem Vorteil für das Projekt, für den Auftraggeber.

Frauen haben oft einen anderen Zugang zu Herausforderungen. Wenn sie Kinder haben, sind sie abends bei verschiedenen Veranstaltungen nicht ganz so flexibel. Das ist eine Realität, die viele Frauen in der Branche erleben. Dennoch ist es wichtig, dass wir die Grundbedingungen schaffen, die es Frauen ermöglichen, sich in der Baubranche zu behaupten. Der Wandel ist spürbar, auch wenn er manchmal langsamer voranschreitet, als wir es uns wünschen.

Ich glaube, dass wir in Zukunft noch mehr Frauen in Führungspositionen sehen werden, die ihre Stärken einbringen und die Branche weiter verändern. Es ist entscheidend, dass wir diese Entwicklung unterstützen und fördern, um eine ausgewogene Vertretung der Geschlechter in der Baubranche zu erreichen.

Und ja, ich glaube, wenn alles weiterhin so gut läuft, wie es aktuell läuft, dann bin ich auch schon glücklich. Ich glaube, das können wir als guten Schlusssatz nehmen.

Danke noch einmal, dass du dir die Zeit genommen hast, dass du mich hier in euer Headquarter eingeladen hast. Sehr, sehr gerne. Ich danke dir für die Zeit, für das Interview.

Und euch. Danke fürs Zuschauen. Und wenn ihr keine Folge des Immobilienredaktions Office Talk mehr verpassen wollt, dann abonniert den Newsletter auf immobilienredaktion.com oder folgt unserer LinkedIn-Seite, die Unabhängige Immobilienredaktion.



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Geschrieben von:

User Centric Webdevelopment bei

Webentwicklung - Gerhard Popp
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  • Erschienen am:
    03.09.2024
  • um:
    16:00
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