Wölbitsch: Wien soll Urban Tech Hauptstadt werden!

Referenten aus Wirtschaft, Forschung und Politik sehen mehr Potential für Wien als Smart City – Erfolgreiche Veranstaltung auf Initiative der Neuen Volkspartei Wien

Wien (OTS) – „Heute schon über die Technologien von morgen sprechen. Das macht die Neue Volkspartei Wien in ihrer Veranstaltungsreihe ‚Was Wien erfolgreich macht‘. Denn unsere Stadt ist zwar schön – aber schön sein allein reicht nicht“, betont Stadtrat Markus Wölbitsch, Initiator der Veranstaltungsreihe und Vizepräsident der Stadtakademie Wien. Am gestrigen Freitag wurde unter dem Titel „Wirtschaftsfaktor Urban Tech“ im management club in der Kärntner Straße diskutiert, wie das Wien der Zukunft entwickelt werden kann. „Wir müssen auf jene Technologien setzen, die für wachsende Städte wichtig sind. Danke dafür an alle nationalen und internationalen Experten, die sich dazu speziell für Wien Gedanken machen.“

Der Begriff „Urban Tech“ steht für Technologien, die für wachsende Städte wichtig sind. Also Technologien, die zu einer Smart City führen: Ressourcen optimieren, bei der Parkplatzsuche helfen, volle Mülleimer melden, Smog-schluckende Fassaden einsetzen, Staus vermeiden. „Es geht um Technologien, die wachsende Städte smart machen“, so Markus Wölbitsch.

Besonders freut sich der ÖVP-Stadtrat, dass mit Gianluca Galletto der Organisator der Smart Cities Conference in New York City und damit ein internationaler Urban Tech Experte gewonnen werden konnte. „In Berlin gibt es bereits eine jährliche Konferenz zum Thema Urban Tech und in New York wird ein eigenes Zentrum entwickelt. In Wien können wir aber noch mehr rausholen“, so Wölbitsch und Galletto unisono. In Wien werden zwar zahlreiche Dinge am Weg zu einer Smart City ausprobiert, ein echter Schwerpunkt in der Stadt sei es aber leider noch lange nicht. „Dafür müssen wir Unternehmen, Stadt Wien, Forschung, Grundstücksbesitzer und Investoren besser vernetzen, Wien als Tech Standort mit einer langfristiger Strategie positionieren und über Kooperationen mit anderen Städten unsere Ideen in die Welt bringen“, betont der ÖVP-Stadtrat.

„Die Rolle der Politik muss es sein, eine übergeordnete Strategie und Ziele vorzugeben“, führt Markus Wölbitsch aus. Einige Dinge würden in Wien schon funktionieren, aber die Stadt müsse mutiger sein: „Ich vermisse den Anspruch der Wiener Stadtpolitik, in einem Bereich zur Nummer Eins werden zu wollen. Wir müssen Entrepreneurship, selbstbestimmtes Leben und kritische Geister fördern. Wien braucht Rahmenbedingungen, wo unternehmerische Menschen arbeiten können, ohne dass die Politik hineinpfuscht. Ein solcher Anspruch muss sein: Wien soll Urban Tech Hauptstadt werden!“

11.04.2025

Das Bauwerksbuch für Bestandsimmobilien in Wien – sinnvolle Bürokratie?

Bis 2030 müssen alle Häuser in Wien mit einem Baujahr vor 1945 in einem Bauwerksbuch erfasst sein. Für Gründerzeitzinshäuser muss ein solches Bauwerksbuch spätestens am 31.12.2027 vorliegen. Noch etwas länger haben Eigentümerinnen und Eigentümer von Häusern Zeit, die zwischen 1.1.1919 und 1.1.1945 errichtet wurden. Für sie lautet der Stichtag 31.12.2030. Wir sprechen mit Helga Noack, geschäftsführende Gesellschafterin von DenkMalNeo, über dieses Thema, das angesichts der näherkommenden Fristabläufe an Bedeutung gewinnt.

10.04.2025

Peter Engert zur EU-Gebäuderichtlinie: Nachhaltige Immobilienentwicklung und Elektromobilität im Fokus

Auf dem E-Mobility Talk von Smatrics präsentierte Peter Engert, Geschäftsführer der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI), seine Perspektive zur aktuellen Entwicklung im Bereich nachhaltiger Gebäude und der Integration von Elektromobilität. Der folgende Beitrag fasst seine wesentlichen Aussagen zusammen.

09.04.2025

Verbund-Geschäftsführer Martin Wagner zur Energiewende: Batteriespeicher und Elektromobilität als Schlüsselkomponenten

Die EU-Gebäuderichtlinie als Motor für die Mobilitätswende steht im Mittelpunkt der Überlegungen von Martin Wagner, Geschäftsführer der Verbund Energie Business. In einer aktuellen Stellungnahme erläutert Wagner die strategische Ausrichtung des Energieunternehmens und betont die Bedeutung der Ladeinfrastruktur in Wohn- und Arbeitsgebäuden für das Gelingen der Energiewende.

Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    11.04.2019
  • um:
    16:54
  • Lesezeit:
    2 min
  • Bewertungen und Kommentare:
    0
  • Jetzt bewerten

Newsletter Abonnieren

Abonieren Sie unseren täglichen Newsletter und verpassen Sie keine unserer redaktionellen Inhalte, Pressemeldungen, Livestreams und Videos mehr.

Bitte geben Sie Ihren Vor- und Nachnamen ein, es sind exakt 2 Worte beginnend mit Großbuchstaben erlaubt.

Vielen Dank! Ihre Daten wurden gespeichert. Damit Ihre Anmeldung gültig wird klicken Sie bitte den Link in dem Bestätigungsmail das wir Ihnen gesendet haben.

Werbung

Das Immobilien-Redaktion Unternehmen der Woche 14/2025

Wir Gratulieren IMMOcontract zu erreichten 187 Punkten!

Platz 2

Otto Immobilien GmbH

Riemergasse 8, 1010 Wien

Seit mehr als 65 Jahren begleiten wir unsere Kund:innen – oft über mehrere Generationen – mit Erfahrung, Engagement und Leidenschaft für unser Handwerk. Heute zählen wir mit unseren Expert:innen und der Partnerschaft mit Knight Frank zu den großen unabhängigen Berater:innen für Vermarktung, Verwaltung und Bewertung von Wohn- und Gewerbeimmobilien – national und international.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Hiring Profil News

Platz 3