Forschungspreise für Architektur wurden vergeben

Die Bundeskammer für ZiviltechnikerInnen verstärkt ihr Engagement für die Ausbildung von ArchitektInnen.

Forschungspreise für Architektur wurden vergeben

© BKZT / Johannes Zinner

Die Ausbildungssituation angehender ArchitektInnen zählt zu den zentralen Themen der Bundeskammer für ZiviltechnikerInnen. Was sind die bedeutendsten Aufgaben von ArchitektInnen in der Zukunft? Worauf müssen sie in Hinblick auf die komplexen zukünftigen Herausforderungen beim Bauen vorbereitet werden? Wie kann die Ausbildung an den Universitäten und Fachhochschulen bestmöglich gestaltet werden? Angesichts tiefgreifender ökologischer Veränderungen, eines Wandels in der Mobilität oder datengetriebener Entwicklungen mit neuen Auswirkungen auf unsere gebaute Umwelt (Stichwort Plattform-Urbanismus) u.v.a.m. brauchen wir auch in Zukunft ArchitektInnen, die diesen komplexen Ansprüchen gerecht werden können.

Mit den Forschungspreisen für Architektur rückt die Bundeskammer die Ausbildungssituation von ArchitektInnen in den Fokus. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am Mittwoch, 15. Juni im Künstlerhaus Wien, wurden insgesamt 21 Preise für wissenschaftliche Arbeiten vergeben, die an 7 unterschiedlichen Universitäten und Fachhochschulen entstanden sind. Die Forschungspreise Architektur wurden in diesem Jahr mit EUR 37.500 dotiert. Der thematische Bogen der ausgezeichneten Arbeiten reicht von der Konstitution des Ornaments in der Architektur, einem Gemeinschaftszentrum im Amazonasgebiet über Dachnutzungen unter Betrachtung von Ökoindikatoren, Raumnarrativen eines Jahrhunderts der Mobilität bis hin zu Ortskernentwicklung oder den Einsatz von AI bei spezifischen Aufgaben der Planung.

Bereits im vergangenen Jahr hat die Bundessektion ArchitektInnen der Kammer den Think Tank „Ausbildung Architektur“ ins Leben gerufen, dem VertreterInnen sowohl der Kammer als auch von sieben Universitäten und Fachhochschulen angehören. Ziel des Think Tanks ist es, ein gemeinsames Verständnis der künftigen Aufgaben zu entwickeln und die nötigen Anpassungen in den Ausbildungsplänen durchzusetzen. Zu den ersten Ergebnissen der beginnenden Diskussionen zählen der Wunsch nach einer größeren inhaltlichen Breite des Studiums sowie die Vermittlung von ganzheitlichen Sichtweisen auf Themen des Bauens.

Architekt Daniel Fügenschuh, Vorsitzender der Bundessektion ArchitektInnen und Vizepräsident der Bundeskammer der ZiviltechnikerInnen: „Es ist unser Ziel, die Architektur-Ausbildung in Kooperation mit den Universitäten und Fachhochschulen bestmöglich an die künftigen Herausforderungen beim Bauen anzupassen. Für die architektonische Entwicklung des Landes muss es unser Interesse sein, die technologischen und ökologischen Anforderungen in der Planung mit hoher Architekturqualität zu verbinden. Das gelingt, wenn – bei notwendiger Spezialisierung einzelner Bereiche – der ganzheitliche Blick auf die Architektur und Baukultur erhalten bleibt“.

art:phalanx Kommunikationsagentur GmbH

Neubaugasse 25, 1070 Wien

Noch keine Beschreibung vorhanden.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Jetzt Bewerten Pressemeldungen Öffentliche Seite

04.07.2025

»Die Schwerkraft gilt auch für die Immobranche«

Im Interview erzählt Thomas G. Winkler, was seine beste Entscheidung als CEO der UBM Development war und davon, was er heute anders machen würde. Er erklärt, warum am Baustoff Holz kein Weg vorbeiführt und verrät, welche Vision ihn antreibt und welche Branche ihn reizen würde, wenn ihn sein Karriereweg nicht zur UBM geführt hätte.

03.07.2025

Ausbildungslücken in der Architekturbranche – Marc Höhne über Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Fokus

Die gegenwärtigen Herausforderungen in der Architekturausbildung offenbaren signifikante Defizite in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung – zwei Schlüsselkompetenzen, die für die zukunftsorientierte Entwicklung der Branche unerlässlich sind. Marc Guido Höhne, seit 2022 Geschäftsführer innerhalb der internationalen DELTA Gruppe und verantwortlich für den Bereich „Integrale Beratung", identifiziert in einem exklusiven Interview wesentliche Handlungsfelder, die dringend einer Reform bedürfen.

02.07.2025

Weiter gedacht … Franz Kafka, die Projektentwicklung und 2027

Da es hin und wieder Anfragen in der Redaktion gibt, warum wir auf der Immobilien-Redaktion zum Beispiel auch Spatenstiche von Wohnobjekten veröffentlichen, später über die Dachgleiche berichten und dann noch, wenn sie fertiggestellt sind, hier der Grund:

Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    24.06.2022
  • um:
    13:00
  • Lesezeit:
    2 min
  • Bewertungen und Kommentare:
    0
  • Jetzt bewerten

Newsletter Abonnieren

Abonieren Sie unseren täglichen Newsletter und verpassen Sie keine unserer redaktionellen Inhalte, Pressemeldungen, Livestreams und Videos mehr.

Bitte geben Sie Ihren Vor- und Nachnamen ein, es sind exakt 2 Worte beginnend mit Großbuchstaben erlaubt.

Vielen Dank! Ihre Daten wurden gespeichert. Damit Ihre Anmeldung gültig wird klicken Sie bitte den Link in dem Bestätigungsmail das wir Ihnen gesendet haben.

Werbung

Das Immobilien-Redaktion Unternehmen der Woche 26/2025

Wir Gratulieren Enteco Concept GmbH zu erreichten 24 Punkten!

Enteco Concept GmbH

Burggasse 104, 1070 Wien

Enteco ist eine Immobilien-Marketingagentur aus Wien mit Schwerpunkt Digital Marketing. Wir beschäftigen uns mit der Digitalisierung der Immobilienbranche.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Profil News

Platz 2

ARE Austrian Real Estate GmbH

Trabrennstraße 2B, 1020 Wien

Mit einem Portfolio von 582 Bestandsliegenschaften und rund 35 Projekten in Entwicklung zählt die ARE Austrian Real Estate zu den größten österreichischen Immobilienunternehmen. Eine ihrer Kernkompetenzen ist die Entwicklung zukunftsweisender Stadtteile und Quartiere mit durchdachter Infrastruktur. Bei der Bewirtschaftung ihres breitgefächertes Portfolio an erstklassigen Büro-Objekten setzt die ARE auf kontinuierliche Bestandsoptimierung und individuelle Nutzungskonzepte mit bestmöglichem Service für ihre Kund*innen. Höchste Nachhaltigkeitsstandards und das Bekenntnis zum Klimaschutz stehen dabei stets im Zentrum des Wirtschaftens.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Profil News

Platz 3

aspern Die Seestadt Wiens

Seestadtstraße 27, 1220 Wien

aspern Die Seestadt Wiens ist eines der größten Stadtentwicklungsgebiete Europas. Bis in die 2030er Jahre entsteht im Nordosten Wiens – im dynamischen 22. Wiener Gemeindebezirk – eine Stadt mit Herz und Hirn, in der das ganze Leben Platz hat. In mehreren Etappen werden hochwertiger Wohnraum für mehr als 25.000 Menschen und über 20.000 Arbeits- und Ausbildungsplätze entstehen. Auf dem Fundament von innovativen Konzepten wächst ein nachhaltiger Stadtteil, der hohe Lebensqualität mit dynamischer Wirtschaftskraft verbindet.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Profil News