F+B: 10 Thesen zur Entwicklung der Wohnungsmärkte nach Corona

Wohnen rückt in Deutschland im Megawahljahr 2021 wieder stärker in den gesellschaftspolitischen Fokus.

Das Hamburger Immobilien-Analysehaus F+B Forschung und Beratung GmbH rechnet für das Bundestagswahljahr 2021 mit einer Rückkehr der Wohnungsfrage auf die gesellschaftspolitische Bühne. Dazu hat es 10 Thesen zur Entwicklung der Wohnungsmärkte nach Corona formuliert. F+B-Geschäftsführer Dr. Bernd Leutner: „Die Corona-Pandemie hat das Thema erschwingliche Mieten in den Hintergrund treten lassen. Obwohl uns das Virus wohl noch das ganze Jahr 2021 beeinträchtigt, wird insbesondere das urbane Wohnen wieder ganz oben auf der Agenda der Bundestags- und der zahlreichen Landtagswahlkämpfe stehen.“ 

Thema Berliner Mietendeckel

Sollte das Bundesverfassungsgericht den Berliner Mietendeckel ganz oder teilweise für verfassungsgemäß erklären, rechnet F+B mit einer Ausdehnung auf andere Bundesländer und Metropolstädte. Sollte es das Berliner Landesgesetz als normwidrig verwerfen, muss mit entsprechenden Gesetzesinitiativen auf Bundesebene gerechnet werden. „Damit wird es wohnungswirtschaftlichen Investoren in Deutschland immer schwerer gemacht. Auch das Mengenproblem der Knappheit wird durch immer mehr Regulierung nicht gelöst“, sagte Leutner. 

Kaum Steigerungen der Neuvertragsmieten

Angesichts mittlerweile massiver ökonomischer Auswirkungen der Corona-Pandemie in einigen Branchen wird es nach Aussagen des Immobilienmarktforschers auch in 2021 kaum Steigerungen der Neuvertragsmieten geben. Allerdings ist die Gruppe der Vermögenden, z. T. hervorgerufen durch Erbfälle und Schenkungen, und derjenigen Nachfrager, die z. B. im Öffentlichen Dienst absolut sichere Arbeitsplätze besitzen, immer noch so groß, dass die Nachfrage nach Wohneigentum oder zur Kapitalanlage in Verbindung mit anhaltend niedrigen Zinsen unter 1 % sich nicht nennenswert verringert.

Lesen Sie die „10 Thesen zur Entwicklung der Wohnungsmärkte“ .

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  • Erschienen am:
    08.03.2021
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