Corona-Krise gibt Transdanubien und Marchfeld nochmals Preisschub

Kubicek Immobilien präsentiert 2021 zum zweiten Mal einen Marktbericht über die Regionen Transdanubien und Marchfeld.

Bekanntlich gibt es erhebliche Preisunterschiede am Immobiliensektor zwischen ländlichen Regionen und dem Stadtgebiet. Je näher man der Stadtgrenze kommt, desto teurer wohnt man. Betrachtet man im speziellen Transdanubien – so wird der 21. und 22. Wiener Gemeindebezirk nördlich der Donau im Volksmund genannt – und die angrenzende Marchfeldregion im Näheren und vergleicht einzelne Grätzel miteinander, so stellt man fest, dass die Preise für Häuser und Grundstücke aufgrund des knappen Angebotes während der Corona-Krise trotz des hohen Niveaus weiter steigen. Jedoch stellt man die größten Preissteigerungen bei bestehenden Wohnungen fest, wobei vermehrt nach Wohnungen mit Außenflächen wie Balkone, Terrassen und Gärten gesucht wird.Wir haben für Sie alle wesentlichen Daten und Fakten zum Immobilienmarkt in Transdanubien und der Marchfeldregion erhoben, zusammengefasst und in übersichtlicher Weise dargestellt. Gleichzeitig wollen wir Ihnen nicht nur Zahlen, Daten und Fakten, sondern auch lesenswerte Geschichten aus den jeweiligen Grätzeln näherbringen.

Im Servicebereich, jetzt den Marktbericht 2021 kostenlos herunterladen unter: https://www.immo-kubicek.at

Transdanubien

21. Bezirk – Floridsdorf

Im Bezirk Floridsdorf sind die Grundstückspreise drastisch gestiegen. Das Bauland kostet hier schon im Schnitt € 925,-/m². Die teuersten Grätzeln sind das Donaufeld, Jedlesee, Leopoldau und Strebersdorf.

Im Wohnungssektor sowie bei Häusern unterscheidet man zwischen Erstbezug und bestehenden Objekten. Die geringste Preissteigerung konnten wir bei den Erstbezugswohnungen verzeichnen, wobei die Preise der bestehenden Wohnungen bis zu 18 % gestiegen sind.

Auch bei den Häusern ist es ähnlich, die bestehenden Häuser sind um etwa 12 % teurer geworden, die Erstbezugshäuser im Schnitt um ca. 7 %. Die Statistik zeigt die höchste Preissteigerung bei Häusern in Strebersdorf.

22. Bezirk – Donaustadt

Die teuersten Grätzeln bei Grundstückspreisen sind Kaisermühlen sowie andere Bereiche Nähe Alte Donau, wobei im Schnitt ein Baugrund bereits € 835,-/m² kostet.

Preissteigerungen gibt es vor allem bei bestehenden Wohnungen um ca. 14 %, bei Neubauwohnungen um 3,5 %. Bei Häusern gibt es ein ähnliches Bild wie in Floridsdorf. Preise für bestehende Häuser stiegen um 15 %, Erstbezugsobjekte um rund 5 %.

Marchfeld

Zu beobachten ist, dass sich eine regelrechte Landflucht entwickelt hat, sodass sich die Grundstückspreise außerhalb der Stadtgrenze bis zu einer Entfernung von ca. 20 km in manchen Gemeinden in den letzten 10 Jahren sogar verdreifacht haben. Je weiter man sich vom Stadtgebiet entfernt, desto geringer sind die Preissteigerungen bzw. sind diese sogar teilweise nahezu unverändert. In den kleineren Gemeinden sind Preise von € 30,- bis € 160,- für den m² Bauland gängig. Die teuersten Grundstückspreise bis zu € 480,–/m² sind in Groß-Enzersdorf und Deutsch-Wagram zu verzeichnen.

Nicht zu vergessen, dass in NÖ noch die Gemeindeaufschließungskosten (nicht zu verwechseln mit den Anschlusskosten, die es natürlich auch in Wien gibt) von rd. € 25,- bis € 30,- pro Quadratmeter hinzukommen.

Häuser können im Marchfeld bereits ab € 70.000,- erworben werden. Im Nahbereich von Wien steigen die Preise auf bis zu € 600.000,-.

Was ist meine Immobilie wert?

Die Kunst das einzelne Objekt inmitten dieser Preisspanne zu bewerten, obliegt den sachverständigen Immobilienmakler. Selbstverständlich ist nicht nur die Lage, sondern auch der Zustand maßgeblich ausschlaggebend für die Preisbildung.

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Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    21.06.2021
  • um:
    15:00
  • Lesezeit:
    3 min
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