Nachhaltige Zukunftskonzepte für Immobilien

Die Transformation hin zu einer nachhaltigen Immobilienentwicklung ist in vollem Gange. Projektentwickler schaffen Lebensräume, deren Gestaltung einen wesentlichen Einfluss darauf hat, wie wir sie nutzen. Sie tragen dabei eine große Verantwortung für Umwelt, Gesellschaft und das wirtschaftliche Miteinander. 

ESG und EU Taxonomie haben den Trend zu mehr Nachhaltigkeit bei Immobilien eindeutig befeuert. Aber nach wie vor herrscht große Unsicherheit, welche Maßnahmen sinnvoll und was leistbar ist, um den Immobilienbestand und auch neue Projekte in eine klimafitte Zukunft zu steuern. Klimagerechtes Bauen hat sich als Gegenmittel zu den horrend gestiegenen Energiekosten als notwendiges Zukunftskonzept etabliert und wer glaubt, sich darüber hinwegsetzen zu können, wird bald vom Markt verschwinden.

Die jetzt in die Umsetzung kommenden Objekte sollten diesen Kriterien entsprechenden Anforderungen möglichst weitgehend erfüllen, um auch langfristig zukunftsfit zu sein und zu bleiben.

Erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft, Inklusion, Baustoffe, sozial gerechtes Planen - es gibt eine ganze Reihe Schlagworte - aber wie sieht es mit Nachhaltigkeit bei Immobilien in der Praxis aus?

Bei den Diskussionen und Herausforderungen rund um die Projektentwicklungen wird ein wichtiger Punkt übersehen. Projektentwickler stehen insbesondere vor der Herausforderung, die raschen Änderungen in dem Nutzerverhalten und den Anforderungen der Mieter zu antizipieren und unsere Projekte auf die sich immer schneller drehenden Anforderungen anzupassen.

Das bedeutet große Flexibilität in den Grundrissen, Schaffung von gemeinschaftlich nutzbaren Flächen zur Reduktion des Flächenbedarfs der Nutzer und Herstellung eines über die Büronutzung hinausgehenden Angebotes. Es wird immer mehr gefordert, auch die Anforderungen der Nutzer außerhalb deren Bürotätigkeit abzubilden. Daher sind diejenigen Projekte gefragt, die auch im Umfeld Freizeit-, Nahversorgungs- und gastronomische Anforderungen abdecken können. Die Nähe zu Infrastruktureinrichtungen sowie dem öffentlichen Nahverkehr muss ebenso Rechnung getragen werden, wie Mobilitätsservice oder Vernetzungsmöglichkeiten. 

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»Die Schwerkraft gilt auch für die Immobranche«

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03.07.2025

Ausbildungslücken in der Architekturbranche – Marc Höhne über Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Fokus

Die gegenwärtigen Herausforderungen in der Architekturausbildung offenbaren signifikante Defizite in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung – zwei Schlüsselkompetenzen, die für die zukunftsorientierte Entwicklung der Branche unerlässlich sind. Marc Guido Höhne, seit 2022 Geschäftsführer innerhalb der internationalen DELTA Gruppe und verantwortlich für den Bereich „Integrale Beratung", identifiziert in einem exklusiven Interview wesentliche Handlungsfelder, die dringend einer Reform bedürfen.

02.07.2025

Weiter gedacht … Franz Kafka, die Projektentwicklung und 2027

Da es hin und wieder Anfragen in der Redaktion gibt, warum wir auf der Immobilien-Redaktion zum Beispiel auch Spatenstiche von Wohnobjekten veröffentlichen, später über die Dachgleiche berichten und dann noch, wenn sie fertiggestellt sind, hier der Grund:

Position nicht eingetragen bei

Kallinger Projekte

Leitung Immobilien bei

Esterhazy Betriebe AG

Leitung Immobilien bei

Esterhazy Betriebe AG

Head of ESG, Projektmanagement bei

STC Development GmbH

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  • 23.04.2024
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Mit einem Portfolio von 582 Bestandsliegenschaften und rund 35 Projekten in Entwicklung zählt die ARE Austrian Real Estate zu den größten österreichischen Immobilienunternehmen. Eine ihrer Kernkompetenzen ist die Entwicklung zukunftsweisender Stadtteile und Quartiere mit durchdachter Infrastruktur. Bei der Bewirtschaftung ihres breitgefächertes Portfolio an erstklassigen Büro-Objekten setzt die ARE auf kontinuierliche Bestandsoptimierung und individuelle Nutzungskonzepte mit bestmöglichem Service für ihre Kund*innen. Höchste Nachhaltigkeitsstandards und das Bekenntnis zum Klimaschutz stehen dabei stets im Zentrum des Wirtschaftens.

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