Cradle to Cradle bei Immobilien

Cradle to Cradle ist ein Ansatz für eine durchgängige und konsequente Kreislaufwirtschaft. Dies soll auch in der Immobilienwirtschaft verstärkt Fuß fassen. Auf der einen Seite ist dieses Vorhaben enorm wichtig, auf der anderen Seite stehen wir damit aber erst am Anfang. 
 
Cradle to Cradle ist letztendlich eine Wunsch, der aber in der aktuellen Zeit noch nicht so realisierbar ist. Die Anfänge sind getan. Neben dieser Idee, die letztendlich das Optimum einer baulichen Umsetzung wäre, gibt es aber noch zahlreiche anderer Ideen. Wie realistisch ist die Produktion einer Immobilie, die sich in ihrer Gesamtheit wiederverwerten lässt? Oder ist es besser solche zu errichten, die sich den Gegebenheiten anpassen und damit eine extrem lange Haltbarkeit haben? Ein typisches Beispiel sind die viel gepriesenen Wiener Zinshäuser, aber es gibt auch von Unternehmen schon ähnliche Konzepte am Markt. 
 
Ist der Optimismus gerechtfertigt, dass wir zu einer vernünftigen Lösung finden werden? Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht der RICS, an dem rund 4.000 Immobilienexperten weltweit teilgenommen haben, zeigt, dass die Nachfrage nach nachhaltigen Gebäuden weltweit gestiegen ist. Sowohl Nutzer als auch Investoren zeigen ein starkes Interesse an grünen Immobilien. Doch die Unsicherheit bei der Gesetzgebung und der Mangel bei Messungen hindern die Branche daran, die Netto-Null-Ziele wirklich zu erreichen. Fast ein Drittel der Fachleute in Großbritannien und Europa gibt an, dass das Fehlen gemeinsamer Standards und Definitionen für umweltfreundliche Gebäude ein Haupthindernis ist.
 
Ist der Druck auf die Immobilien sinnvoll oder wäre es doch besser mit einem gewissen Augenmaß zu agieren? Dennoch: die Entwicklung schreitet voran und wird uns in den kommenden Jahren noch zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen in diesem Bereich bringen. 

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03.07.2025

Ausbildungslücken in der Architekturbranche – Marc Höhne über Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Fokus

Die gegenwärtigen Herausforderungen in der Architekturausbildung offenbaren signifikante Defizite in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung – zwei Schlüsselkompetenzen, die für die zukunftsorientierte Entwicklung der Branche unerlässlich sind. Marc Guido Höhne, seit 2022 Geschäftsführer innerhalb der internationalen DELTA Gruppe und verantwortlich für den Bereich „Integrale Beratung", identifiziert in einem exklusiven Interview wesentliche Handlungsfelder, die dringend einer Reform bedürfen.

02.07.2025

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Da es hin und wieder Anfragen in der Redaktion gibt, warum wir auf der Immobilien-Redaktion zum Beispiel auch Spatenstiche von Wohnobjekten veröffentlichen, später über die Dachgleiche berichten und dann noch, wenn sie fertiggestellt sind, hier der Grund:

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  • 30.01.2024
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