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Stadt mit Lebensqualität

Seit 2009 hält sich Wien in der Mercer-Studie auf Platz eins als „lebenswerteste Stadt der Welt“. Das sollte den Wienerinnen und Wienern doch ein wenig zu denken geben, denn diese Einschätzung kommt von Mitarbeitern ausländischer Unternehmen, die in Wien arbeiten und leben.
„Wien ist anders“, heißt es auf großen Plakaten, wenn man von der Autobahn in die österreichische Bundeshauptstadt kommt, und in einem Bereich scheint das wirklich zu gelten. Bereits das vierte Jahr in Folge wurde Wien 2012 vom internationalen Beratungsunternehmen Mercer zur lebenswertesten Stadt der Welt gewählt. In der weltweit durchgeführten Vergleichsstudie zur Bewertung der Lebensqualität komplettieren Zürich (Schweiz) und Auckland (Neuseeland) die Stockerlplätze, gefolgt von München auf dem vierten und Vancouver auf dem fünften Platz.

Kontinuierlicher Aufwärtstrend

Wien hat eine kontinuierliche Aufwärtsentwicklung hinter sich: 2007 war die Donaumetropole noch Dritter, aber bereits ein Jahr später teilte sich Wien den zweiten Platz mit der Schweizer Stadt Genf. 2009 erhielt dann Wien zum ersten Mal die Bestnote und ließ sich den Platz seitdem nicht mehr streitig machen. Zu dem wiederholten Erfolg meinte der Wiener Bürgermeister Michael Häupl: „Mein Dank gilt den Wienerinnen und Wienern sowie dem gesamten Team der Stadtverwaltung, die mit ihrem täglichen Engagement für diese hohe Lebensqualität sorgen. Nur gemeinsam sind solche Erfolge möglich.“

Viele Top-Städte sind deutschsprachig

Interessant ist, dass die Top-Five-Städte in Europa allesamt deutschsprachige Städte sind. So ist Wien an erster Stelle, gefolgt von Zürich auf dem zweiten Platz, München belegt den vierten Rang in der internationalen Liste, Düsseldorf liegt an sechster und Frankfurt am Main an siebenter Stelle. Überhaupt dominieren die europäischen Städte die Spitze, denn alleine neun von ihnen befinden sich unter den Top 15. Zur Beurteilung der Lebensqualität wurden für jede Stadt 39 Kriterien aus der Sicht von Mitarbeitern herangezogen, die ins Ausland entsandt worden sind (Expatriates). Diese Merkmale schließen politische, soziale, wirtschaftliche und umweltorientierte Aspekte ein. Hinzu kommen Faktoren wie persönliche Sicherheit und Gesundheits-, Bildungs- und Verkehrsangebote sowie andere öffentliche Dienstleistungen.

Auswirkungen auf die Immobilienpreise

Die Ergebnisse der Studie dienen Regierungen und internationalen Unternehmen als wichtige Informationsquelle und Entscheidungshilfe bei der Entsendung von Mitarbeitern ins Ausland, doch wirkt sich die enorme Lebensqualität auch auf den Immobilienmarkt aus. Zahlreiche ausländische Investoren zieht es nach Wien. Wenn in der Vergangenheit bei (Luxus-)Objekten neben den nationalen Käufern überwiegend Käufer aus dem Osten– wie Russland, Kasachstan oder Ukraine– auftraten, so gesellen sich nun Käufer aus vielen anderen Ländern dazu. Sie kommen insbesondere aus Deutschland, der Schweiz, den USA, England oder China. Wohnungen, Luxusapartments und Zinshäuser stehen auf ihrer Einkaufsliste und haben die Preise in der Stadt nach oben getrieben.

Die Top-Ten-Städte

  1. Wien, Österreich
  2. Zürich, Schweiz
  3. Auckland, Neuseeland
  4. München, Deutschland
  5. Vancouver, Kanada
  6. Düsseldorf, Deutschland
  7. Frankfurt, Deutschland
  8. Genf, Schweiz
  9. Kopenhagen, Dänemark
  10. Bern, Schweiz
  11. Sydney, Australien

16.04.2025

Baukonjunktur: 2025 - Jahr der Erholung

Das Schlimmste scheint vorerst überstanden. 2024 mussten die 19 Euroconstruct-Länder zwar noch einmal einen Rückgang verkraften, 2025 sollte in den meisten Ländern aber die Wende gelingen. Auch in Österreich wird mit einer Stabilisierung und einem sanften Wachstum von 0,4 % gerechnet.

15.04.2025

Digitaler Wandel am Flughafen Wien: smino Afterwork gibt Einblicke in openBIM-Zukunft

Am 11. März 2025 versammelte das smino Afterwork namhafte Experten der Baubranche im Wiener Office von smino, um den digitalen Wandel im Bauwesen zu diskutieren. Im Mittelpunkt stand dabei die Präsentation von Tina Krischmann, Leiterin BIM-Management, und Jan Morten Loës, Leiter Forschung & Entwicklung der VIE Build GmbH, die einen faszinierenden Einblick in die digitale Transformation eines der komplexesten Infrastrukturbetriebe Österreichs gaben.

14.04.2025

Gerald Ebner zur Dekarbonisierung im Wohnbau: Herausforderungen und Strategien des Österreichischen Volkswohnungswerks

Im Rahmen des E-Mobility Talks von Smatrics präsentierte Gerald Ebner, Geschäftsführer des Österreichischen Volkswohnungswerks (ÖVW), die Herausforderungen und strategischen Ansätze eines gemeinnützigen Wohnbauträgers bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen. Sein Fokus lag insbesondere auf den praktischen Aspekten der Dekarbonisierung und den damit verbundenen Spannungsfeldern zwischen Nachhaltigkeit und leistbarem Wohnen.

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Immobilien Redaktion
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  • Erschienen am:
    04.02.2013
  • um:
    11:12
  • Lesezeit:
    2 min
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Kategorie: Trends

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Auch wenn Immobilien nicht beweglich sind, so sind es doch ihr Umfeld und ihr Innenleben. Viele Trends und Entwicklungen in unserer Welt betreffen entweder direkt oder indirekt die Immobilie. 
Einer der Megatrends des 21. Jahrhundert ist jedenfalls die Digitalisierung. Sie wird massive Veränderungen in unserer Gesellschaft bringen. Natürlich macht sie auch vor Immobilien nicht halt. Der digitalisierte Wandel verändert die Immobilienwelt in einem ungeahnten Ausmaß. Deshalb haben wir dieser digitalen Revolution neben den „Trends“ einen ganz wesentlichen Stellenwert eingeräumt.

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