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Immobilien und Klimawandel, Lockdown, Arbeitslosigkeit, Assetklassen, Renditen?

Was wird die Immobilienwirtschaft in 2021 am meisten beschäftigen? Keines dieser Themen, wenn man so sagen kann. Es wird die Veränderung sein. Veränderung ist das neue Normale, darauf müssen wir uns einstellen.

Das größte Thema 2021 wird Veränderung sein. Allerdings keine Veränderung, die wir als einzelnes Individuum erleben, in unserem privaten Leben oder in unserem beruflichen Umfeld. Sondern eine globale Veränderung, die uns alle erfasst und betrifft. Dieser Wandel, der vor uns liegt, wird in alle Immobiliensegmente eingreifen, in alle gesellschaftlichen Bereiche und Strukturen und wird so umfassend sein, wie wir uns das bis dato nicht vorstellen konnten. Wie auch?

Im Großen und Ganzen ist es in Europa und vor allem in Österreich seit 1945 relativ klar und strukturiert gelaufen. Es gab keine wie auch immer gearteten Veränderungen, die uns als Gemeinschaft groß herausgefordert hätten. Das ist jetzt anders beziehungsweise das wird jetzt anders. Das heißt, es ist zu erwarten, dass wir als Gemeinschaft, als Gesamtheit eine Veränderung durchlaufen werden. Betrachtet man das große Ganze, also die globale „Wetterlage“, so wird ein Wetterumschwung immer wahrscheinlicher.

Corona verändert uns nicht nur negativ

Das Beste aber ist: Diese Veränderung wird nicht negativ sein. Nein, ganz im Gegenteil, sie wird durchaus ihre positiven Auswirkungen auf die kommenden Jahre haben, und ich denke, die Veränderung könnte so massiv sein, dass sie wirklich für uns alle eine komplett neue Welt schaffen wird. Das wird auch das sein, was wir uns vor Augen halten müssen. Denn die Zeiten werden herausfordernd, und vielleicht beurteilen wir es auf den ersten Blick negativ, aber das Ziel muss immer klar vor Augen sein, und das ist eine bessere Zukunft.

Wir werden uns mit neuen Konzepten und Ideen auseinandersetzen müsse, mit einer neuen Art des Miteinanders, das letztendlich in einem „Gemeinsam“ gipfelt. Anders werden wir diese Zeit nicht bewältigen. Ich war schon im Mai letzten Jahres der Meinung, dass dies unumgänglich sein wird, und da standen wir erst am Anfang einer mittlerweile fast zehnmonatigen Ereigniskette. Ich weiß nicht, wie man diese Zeit beschreiben soll, aber in den vergangenen Monaten hat sich die Ausgangslage sicherlich nicht verbessert, sondern eher verschlechtert. Welche enormen Auswirkungen die letzten zehn Monate (und vielleicht noch länger) haben werden, ist noch nicht einmal abzuschätzen. Zurück in die bisher gekannte Normalität wird es nicht gehen.

Alle Berufsgruppen der Immobilienwirtschaft müssen bewusst Verantwortung übernehmen

Immobilien haben nicht nur einen Einfluss auf den Menschen oder sind Vermögenswerte, sondern sie sind auch essenziell. Wir sind alle aufgerufen. Die gesamte Immobilienwirtschaft. Egal, ob MaklerInnen, HausverwalterInnen, ProjektentwicklerInnen, BauträgerInnen und alle Berufsgruppen, die im weitesten Sinne unter die „Immobilienwirtschaft“ fallen. In einer Veränderung ist auch immer Verantwortung gefragt. Es ist sinnvoll, sie zu übernehmen, zu agieren und damit der Veränderung auch die richtige Richtung zu geben.

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Das Schlimmste scheint vorerst überstanden. 2024 mussten die 19 Euroconstruct-Länder zwar noch einmal einen Rückgang verkraften, 2025 sollte in den meisten Ländern aber die Wende gelingen. Auch in Österreich wird mit einer Stabilisierung und einem sanften Wachstum von 0,4 % gerechnet.

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Am 11. März 2025 versammelte das smino Afterwork namhafte Experten der Baubranche im Wiener Office von smino, um den digitalen Wandel im Bauwesen zu diskutieren. Im Mittelpunkt stand dabei die Präsentation von Tina Krischmann, Leiterin BIM-Management, und Jan Morten Loës, Leiter Forschung & Entwicklung der VIE Build GmbH, die einen faszinierenden Einblick in die digitale Transformation eines der komplexesten Infrastrukturbetriebe Österreichs gaben.

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Chefredakteur bei

Immobilien Redaktion
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  • Erschienen am:
    19.01.2021
  • um:
    07:00
  • Lesezeit:
    2 min
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Kategorie: Inland

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