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Facility Manager einmal anders …

Einer der österreichischen Branchentreffs des Facility-Managements ist der ATGA Facility Kongress, der im Schloss Schönbrunn stattfand. „Heuer war ein richtiger High Speed Kongress geplant“, so der Veranstalter Markus Aschauer. Bevor es aber soweit war, moderierte Claudia Stöckl zu Beginn der Veranstaltung eine Podiumsdiskussion mit dem Ziel, Facility Management „ein bisschen von einer anderen Seite zu beleuchten“. Dementsprechend die Fragen …

Was ist im Facility-Management derzeit der Top-Trend?

Der Trend im FM geht zu integrierten Dienstleistungen.

In der Vergangenheit wurden die technischen, infrastrukturellen und kaufmännischen Gebäudeservices häufig getrennt angeboten und beauftragt. Immer stärker ist jedoch ein Trend zu integrierten Services, den sogenannten System-Dienstleistungen, zu beobachten.

Was ist Facility-Management?

Es ist immer schwierig, einen Prozess und ein komplexes System zu beschreiben. Deswegen gibt es die Definition nach ÖNorm EN 15221-1.

Nach dieser Norm wird unter Facility-Management die Integration von Prozessen innerhalb einer Organisation zur Erbringung und Entwicklung der vereinbarten Leistungen, die zur Unterstützung und Verbesserung der Effektivität ihrer Hauptaktivitäten dienen, verstanden.

Um sich den Begriff Facility-Management besser vorstellen zu können– es wird in drei Themenbereiche unterteilt: in das technische, kaufmännische und infrastrukturelle Facility-Management (FM).

  • Zum technischen FM gehören Wartungen, Instandhaltungen, Störungsmanagement, Umbauten/Adaptierungen und Gebäudedokumentation.
  • Dem kaufmännischen FM werden Budgetierung, Kostenverfolgung, Vertragsmanagement, Anlagenbuchhaltung und Einkauf zugeordnet.
  • Das infrastrukturelle FM umfasst Energiemanagement, Flächenverwaltung, Übersiedlungsmanagement, Empfangsdienst, Reinigung, Catering und Security.

Marktvolumen in Österreich

Das gesamte Marktvolumen des Facility-Managements in Österreich beträgt nach einer vorsichtigen Schätzung zirka sieben Milliarden Euro mit rund 450.000 Arbeitsplätzen. In Deutschland liegt das Volumen bei 130 Milliarden Euro und fünf Millionen Mitarbeitern im gesamten FM. Man sieht, welches Potential eigentlich dahintersteckt: Insgesamt sind es mehr als 5% des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland.

In Österreich beträgt der Anteil von FM am BIP zwischen 5% und 6% pro Jahr, bezogen auf die Ergebnisse der vergangenen Jahre.

Was ist im Facility-Management derzeit der Top-Trend?

Der Trend im FM geht zu integrierten Dienstleistungen.

In der Vergangenheit wurden die technischen, infrastrukturellen und kaufmännischen Gebäudeservices häufig getrennt angeboten und beauftragt. Immer stärker ist jedoch ein Trend zu integrierten Services, den sogenannten System-Dienstleistungen, zu beobachten.

Was ist Facility-Management?

Es ist immer schwierig, einen Prozess und ein komplexes System zu beschreiben. Deswegen gibt es die Definition nach ÖNorm EN 15221-1.

Nach dieser Norm wird unter Facility-Management die Integration von Prozessen innerhalb einer Organisation zur Erbringung und Entwicklung der vereinbarten Leistungen, die zur Unterstützung und Verbesserung der Effektivität ihrer Hauptaktivitäten dienen, verstanden.

Um sich den Begriff Facility-Management besser vorstellen zu können – es wird in drei Themenbereiche unterteilt: in das technische, kaufmännische und infrastrukturelle Facility-Management (FM).

  • Zum technischen FM gehören Wartungen, Instandhaltungen, Störungsmanagement, Umbauten/Adaptierungen und Gebäudedokumentation.
  • Dem kaufmännischen FM werden Budgetierung, Kostenverfolgung, Vertragsmanagement, Anlagenbuchhaltung und Einkauf zugeordnet.
  • Das infrastrukturelle FM umfasst Energiemanagement, Flächenverwaltung, Übersiedlungsmanagement, Empfangsdienst, Reinigung, Catering und Security.

Marktvolumen in Österreich

Das gesamte Marktvolumen des Facility-Managements in Österreich beträgt nach einer vorsichtigen Schätzung zirka sieben Milliarden Euro mit rund 450.000 Arbeitsplätzen. In Deutschland liegt das Volumen bei 130 Milliarden Euro und fünf Millionen Mitarbeitern im gesamten FM. Man sieht, welches Potential eigentlich dahintersteckt: Insgesamt sind es mehr als 5 % des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland.

In Österreich beträgt der Anteil von FM am BIP zwischen 5 % und 6 % pro Jahr, bezogen auf die Ergebnisse der vergangenen Jahre.

21.09.2024

Event-Bericht: Digitale Baustelle bei Digital Findet Stadt

Die digitale Revolution erreicht die Baubranche mit voller Wucht. Im Mittelpunkt dieser Umwälzung steht die digitale Baustelle, die neue Maßstäbe in Sachen Effizienz und Innovation setzt. Durch den Einsatz modernster Technologien wie KI und innovative Software-Lösungen erlebt das Bauwesen einen tiefgreifenden Wandel. Diese Entwicklung hat einen erheblichen Einfluss auf Arbeitsabläufe, Qualitätskontrolle und Ressourcenmanagement.

20.09.2024

Geschrieben von Nutzern

Überaus gepflegte, sonnige 3 - Zimmer Eigentumswohnung in St. Johann

Willkommen in Ihrem neuen Zuhause in St. Johann in Tirol, einer der schönsten Regionen Tirols! Diese charmante Wohnung in der 3. Etage bietet Ihnen alles, was Sie für ein komfortables und entspanntes Wohnen brauchen. Mit einer Fläche von 70m² und 3 Zimmern ist sie ideal für Singles, Paare oder kleine Familien.

Geschrieben von:

Eva Brunnsteiner

Studienrichtung: Publizistik- und Kommunikationswissenschaft mit Kunstgeschichte Forschungsinteressen: Dissertation: Visuelle Kommunikation der Aboriginals Australiens Berufserfahrung: Ich bin selbstständig als PR-Berater.

Interview-Partner:
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  • Erschienen am:
    09.05.2016
  • um:
    14:02
  • Lesezeit:
    3 min
  • Aufrufe: (letzte 90 Tage)
              
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Kategorie: Trends

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Auch wenn Immobilien nicht beweglich sind, so sind es doch ihr Umfeld und ihr Innenleben. Viele Trends und Entwicklungen in unserer Welt betreffen entweder direkt oder indirekt die Immobilie. 
Einer der Megatrends des 21. Jahrhundert ist jedenfalls die Digitalisierung. Sie wird massive Veränderungen in unserer Gesellschaft bringen. Natürlich macht sie auch vor Immobilien nicht halt. Der digitalisierte Wandel verändert die Immobilienwelt in einem ungeahnten Ausmaß. Deshalb haben wir dieser digitalen Revolution neben den „Trends“ einen ganz wesentlichen Stellenwert eingeräumt.

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