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Deutschland: Alles ist (derzeit) möglich

Der deutsche Markt befindet sich zurzeit in einer investorengetriebenen Situation. Mittlerweile wurde auch der Immobilienmarkt in den neuen deutschen Bundesländern von dem Phänomen „anything goes“ oder „alles geht“ erfasst.

Das heißt, es gibt heute keine Barrieren mehr in Bezug auf Nutzungsarten von Immobilien oder geografische Lage. Wenn das Gesamtpaket der preisbestimmenden Faktoren passt, dann lässt sich so gut wie alles verkaufen. Das gilt allerdings nicht nur für die größeren Städte in den neuen Bundeländern. Auch kleinere Städte, die noch vor wenigen Jahren wegen des vorherrschenden Leerstands als problematisch verschrien waren, zum Beispiel an der deutsch-polnischen Grenze, werden mittlerweile gehypt.

Deutschlands einmalige Stellung

Zu verdanken ist diese Entwicklung dem ungebrochenen Run auf Sachwertanlagen und den riesigen nationalen und internationalen Kapitalströmen, die nach Veranlagung suchen – und das vor allem in Deutschland, das in Europa derzeit eine einmalige Stellung hat.

Immobilienmärkte auf “grün”

2018 war ein relativ schlechtes Jahr für viele Anleger an der Börse, was den Druck auf Immobilien noch weiter erhöht. 2019 werden mit großer Wahrscheinlichkeit noch keine Zinserhöhungen im Euroraum kommen. Selbst die Fed hat angesichts der unsicheren Konjunkturaussichten mitgeteilt, dieses Jahr die Füße stillzuhalten und die Ära aggressiver Zinserhöhungen beenden zu wollen – dies berichtete das „Handelsblatt“. Erst 2020 könnte noch eine Anhebung kommen. Alle Ampeln für das Prosperieren der Immobilienmärkte stehen also weiter auf Grün.

Sinkende Rendite und Realitätssinn

Einen Nachteil hat diese Hausse jedenfalls, denn bekanntlich bestimmt ja die Relation von Angebot und Nachfrage in einer Marktwirtschaft den Preis. Daher zeigen die Renditen weiterhin rapide talwärts.

Trotzdem: Ein Fünkchen Realitätssinn sollte man sich behalten. Eine alte Redewendung aus der angelsächsischen Geschäftswelt lautet: „There is no free lunch.“ Auf Deutsch könnte man das profan, auf die derzeitige Situation an den Kapital- und Immobilienmärkten bezogen, übersetzen mit „Irgendwann ist auch mal diese Party zu Ende“. Und dann möchte man lieber nicht bei den Gästen sein, die zuletzt gekommen sind und Eintritt bezahlt haben.

04.07.2025

»Die Schwerkraft gilt auch für die Immobranche«

Im Interview erzählt Thomas G. Winkler, was seine beste Entscheidung als CEO der UBM Development war und davon, was er heute anders machen würde. Er erklärt, warum am Baustoff Holz kein Weg vorbeiführt und verrät, welche Vision ihn antreibt und welche Branche ihn reizen würde, wenn ihn sein Karriereweg nicht zur UBM geführt hätte.

03.07.2025

Ausbildungslücken in der Architekturbranche – Marc Höhne über Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Fokus

Die gegenwärtigen Herausforderungen in der Architekturausbildung offenbaren signifikante Defizite in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung – zwei Schlüsselkompetenzen, die für die zukunftsorientierte Entwicklung der Branche unerlässlich sind. Marc Guido Höhne, seit 2022 Geschäftsführer innerhalb der internationalen DELTA Gruppe und verantwortlich für den Bereich „Integrale Beratung", identifiziert in einem exklusiven Interview wesentliche Handlungsfelder, die dringend einer Reform bedürfen.

02.07.2025

Weiter gedacht … Franz Kafka, die Projektentwicklung und 2027

Da es hin und wieder Anfragen in der Redaktion gibt, warum wir auf der Immobilien-Redaktion zum Beispiel auch Spatenstiche von Wohnobjekten veröffentlichen, später über die Dachgleiche berichten und dann noch, wenn sie fertiggestellt sind, hier der Grund:

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  • Erschienen am:
    03.04.2019
  • um:
    11:00
  • Lesezeit:
    2 min
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Kategorie: Ausland

Artikel:359

 Es ist wesentlich, einen Blick über den eigenen Tellerrand zu werfen. Speziell nach Deutschland, wo zahlreiche österreichische Immobilienunternehmen engagiert sind.
In Artikeln und Interviews mit CEOs von Immobilienunternehmen bringen wir einen umfassenden Marktüberblick, der die aktuelle Immobiliensituation in Deutschland widerspiegelt.
Wir informieren aber nicht nur über die Geschehnisse bei unseren direkten nördlichen Nachbarn, sondern erfassen auch andere Trends in Europa und weltweit. 

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