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Der deutsche Immobilienmarkt hyperventiliert – die Glücksritter sind unterwegs

“Die Verknappung von Immobilien auf dem deutschen Investmentmarkt ist evident”, meint Alexander Neuhuber, Geschäftsführer der MAGAN Advisors. Er ist seit 2006 auf dem deutschen Immobilienmarkt unterwegs, aber so wie es jetzt ist, das hat er nach eigener Aussage noch nie erlebt. Die Verknappung an Immobilien ist in allen Größenordnungen spürbar – egal ob es sich um ein Zinshaus um zwei Millionen oder eine Wohnanlage um 20 Millionen handelt. Der Markt hyperventiliert und die Käufer, kaufen mit zittrigen Händen – weil sie nicht wissen, ob sie ein Objekt bekommen.

Aber nicht nur die Käufer sind verunsichert ob der Dynamik, sondern auch die Abgeber. Die bekommen natürlich mit, wie gefragt ihre Immobilie ist und manche sind dann nicht beeindruckt von der Geschwindigkeit des Verkaufes und freuen sich, „sondern fürchten eher zu wenig verlangt zu haben“, so Alexander Neuhuber. Das auch dann, wenn der Preis schon nach oben lizitiert wurde. Sogar innerhalb ein und desselben Maklerbüros. Und es kommt immer öfter vor, dass die Eigentümer zurückziehen, weil sie verunsichert sind – und dann einfach nicht verkaufen.

Kommt aber ein Objekt in den Verkauf, muss man schnell sein. Die Reaktionszeiten werden kürzer. Will man dabei sein, so muss man innerhalb kürzester Zeit nach Eingang des zu verkaufenden Objektes ein Kaufanbot stellen. Und kurz kann eine halbe Stunde bis Stunde sein. Das führt dazu, dass es zu immer mehr ungeprüften Käufen kommt –Die Sorgfalt wird hintangestellt. „Bevor wir das tun lassen wir einen Ankauf lieber sausen“ meint Neuhuber, „Es ist die Zeit der Glücksritter.“ Und denen ist nur wichtig, dass sie das Objekt bekommen. Also kaufen ohne schauen, ist schon sehr riskant.

Macht man nicht einmal beim Auto.

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  • Erschienen am:
    28.02.2020
  • um:
    07:00
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