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Bei den Bremer Stadtmusikanten

Jeder kennt das Märchen der Gebrüder Grimm von den Bremer Stadtmusikanten, wo sich die Tiere– Esel, Hund, Katze und Gockel– aufeinanderstellen. Einem ähnlichen Prinzip unterliegt das Terrassenhaus in der Wiener Tokiostraße des Bauträgers „Neues Leben“.
In diesem neuen Kagraner Wohnviertel mit Straße, Hof und Garten wurden nach Plänen der ARTEC Architekten vier Wohnungstypen übereinandergestapelt und Einfamilien- bzw. Kleingartenhäuser mit einer städtischen Wohnanlage gekoppelt. Insgesamt verfügt der Wohnbau über 100 Wohnungen mit ca. 20 Grundrissvarianten, die zwischen 40 und 114 Quadratmeter groß sind.

Im Hof sind Ruhe und Grünes vorherrschend, da sich die Architekten von ARTEC dabei an einem offenen Raumkonzept orientierten. Im vorderen Bereich gibt es eine Galerie mit Atelierwohnungen, die von 4,50 m Geschoßhöhe bestimmt sind. Darüber befindet sich eine Maisonette und darauf sind noch einmal zwei übereinander befindliche Reihenhäuser gesetzt, die auch über eine Terrasse verfügen. Ganz oben, also quasi als Gockel, befinden sich Kleingartenhäuser mit Höfen zwischen den Häusern. Im Sinne der Privatsphäre sind die den Wohnungen zugehörigen Freiflächen, die meist eine Kombination aus Loggia, Terrasse und Grünfläche sind, mit Umfassungsmauern bzw. durch unterschiedliche Ausrichtung geschützt.

Das komplexe Design, das aber trotzdem nicht teurer als ein konventioneller Wohnbau war, zieht sich auch in der Fassade des Blocks durch. Als eine Art Maske, die eine Abtrennung zum öffentlichen Raum darstellt, wurde ein bandartiges Element alias „Spinne“ eingesetzt, das die verschiedenen Auskragungsniveaus verbindet. Eigentlich wirkt der Wohnblock zwar ziemlich grau, allerdings sind im Kontrast dazu die Treppenhäuser bzw. Gemeinschaftsräume in sattem Rot und die Laubengänge in sonnigem Gelb gestaltet. Für den verdienten Feierabend oder am Wochenende gibt es auch ein Schwimmbad mit einer abgestuften Liegewiese am Dach. Doch auch die Kleinen profitieren von dem Konzept, da der Wohnblock über mehrere (Kleinkinder-)Spielplätze verfügt und somit für Jung und Alt einiges zu bieten hat.

04.07.2025

»Die Schwerkraft gilt auch für die Immobranche«

Im Interview erzählt Thomas G. Winkler, was seine beste Entscheidung als CEO der UBM Development war und davon, was er heute anders machen würde. Er erklärt, warum am Baustoff Holz kein Weg vorbeiführt und verrät, welche Vision ihn antreibt und welche Branche ihn reizen würde, wenn ihn sein Karriereweg nicht zur UBM geführt hätte.

03.07.2025

Ausbildungslücken in der Architekturbranche – Marc Höhne über Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Fokus

Die gegenwärtigen Herausforderungen in der Architekturausbildung offenbaren signifikante Defizite in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung – zwei Schlüsselkompetenzen, die für die zukunftsorientierte Entwicklung der Branche unerlässlich sind. Marc Guido Höhne, seit 2022 Geschäftsführer innerhalb der internationalen DELTA Gruppe und verantwortlich für den Bereich „Integrale Beratung", identifiziert in einem exklusiven Interview wesentliche Handlungsfelder, die dringend einer Reform bedürfen.

02.07.2025

Weiter gedacht … Franz Kafka, die Projektentwicklung und 2027

Da es hin und wieder Anfragen in der Redaktion gibt, warum wir auf der Immobilien-Redaktion zum Beispiel auch Spatenstiche von Wohnobjekten veröffentlichen, später über die Dachgleiche berichten und dann noch, wenn sie fertiggestellt sind, hier der Grund:

Geschrieben von:

Alexandra Koch

Interview-Partner:
Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    24.05.2012
  • um:
    10:29
  • Lesezeit:
    2 min
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Kategorie: Ausland

Artikel:359

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