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Neu denken – nicht nur im Einzelhandel

Corona beschleunigt die eingeleiteten Trends. Im Einzelhandel steht Regionalität oder Local Commerce im Fokus.

Wolfgang Witzelsperger, Geschäftsführer von WIRECO Retail Concepts, meint: „Wir sehen derzeit, dass die regionalen, kleineren Zentren mit Schwerpunkt Nahversorgung die Umsatzverluste aus dem Shutdown im März/April 2020 mittlerweile fast zur Gänze wieder wettgemacht haben.“

Aufgrund der Verunsicherung sind neue, expansionswillige Store-Konzepte Mangelware, und die bestehenden Branchenmix-Konzepte in EKZs müssen zukünftig wohl neu gedacht werden. Das Gesamtbild wird vermutlich von Regionalität, Kleinteiligkeit und Flexibilität bestimmt werden, kombiniert mit neuen Konzepten.

Neu denken betrifft aber nicht nur den Einzelhandel, sondern letztendlich alle Assetklassen. Unabhängig von allen Spekulationen, ob Preise steigen oder sinken, befinden wir uns generell in einer Phase des Umbruchs, egal, wie lange die gegenwärtige Situation dauert. Dieser Umbruch führt zu Veränderungen innerhalb der Gesellschaft und ist unumkehrbar, wenn er einmal angestoßen ist. Das heißt, es wird sich alles verschieben. Er wird mittel- und langfristig auch unser Verständnis von Assetklassen verändern. Und wir werden uns mit diesen Veränderungen auseinandersetzen müssen. Die alten Konzepte werden wir über Bord werfen.

Bei der gegenwärtigen Dynamik und im Alltagsgeschäft ist es natürlich schwer, aber man sollte sich die Zeit nehmen und sich mit der Zukunft beschäftigen.

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Walter Senk

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  • Erschienen am:
    17.09.2020
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Kategorie: Trends

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Auch wenn Immobilien nicht beweglich sind, so sind es doch ihr Umfeld und ihr Innenleben. Viele Trends und Entwicklungen in unserer Welt betreffen entweder direkt oder indirekt die Immobilie. 
Einer der Megatrends des 21. Jahrhundert ist jedenfalls die Digitalisierung. Sie wird massive Veränderungen in unserer Gesellschaft bringen. Natürlich macht sie auch vor Immobilien nicht halt. Der digitalisierte Wandel verändert die Immobilienwelt in einem ungeahnten Ausmaß. Deshalb haben wir dieser digitalen Revolution neben den „Trends“ einen ganz wesentlichen Stellenwert eingeräumt.

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