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Das HoHo und ein gefühlter Baustopp

Nicht nur die Bäume, sondern auch Holzhäuser wachsen in den Himmel. Mittlerweile wird international um Höhenrekorde beim Bau von Holz-Hochhäusern gerungen.

Das HoHo in der Seestadt Aspern hat sicherlich zu diesem Wettrennen auch einen Startschuss gegeben, denn es ist mit seinen geplanten 84 Metern gleich um 30 Meter höher als sein Vorgänger, das höchste Holzhochhaus „Treet“ in Bergen.

Leider wird aber das HoHo in Wien nur mehr das zweithöchste Holzhochhaus der Welt. In der norwegischen Kleinstadt Brumunddal, nordöstlich von Oslo,wurde das Projekt Mjøstårne mit 85,4 Metern fertiggestellt. Aber wie es bei Wettrennen um die höchsten Gebäude manchmal so ist, so wird auch ein bisschen getrickst und so haben die Bauherren in Norwegen gewartet, wie hoch das HoHo wird und haben dann die Dachschräge verändert und damit die Höhe von 85,4 Metern erreicht.

Ein kleiner bauchtechnischer Kniff, der zum ersten Platz geführt hat und der in Wien nicht so leicht möglich wäre. Also faktisch unmöglich. Die Norweger kennen offensichtlich die Gepflogenheiten in den Wiener Ämtern. Überhaupt scheint es in Wien derzeit etwas schwierig zu sein, wenn man die Aussagen von Architekten und Bauträgern hört. So soll es in einigen Gebietsgruppen der Baupolizei MA 37 schon eine gefühlten Baustopp geben. Dem Vernehmen nach werden die Pläne sehr akribisch bearbeitet, da man in den Ämtern Fehler möglichst vermeiden will. Das führt dazu, dass Pläne auf Punkt und Strich geprüft werden – damit dauern die Genehmigungen lange und die anderen Pläne bleiben sehr lange liegen. Vielleicht findet man da irgendeine Lösung.

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Walter Senk

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  • Erschienen am:
    03.05.2019
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